Glaronia trat wieder in neuer Formation an: Aebli spielte Mittelblock, und an ihre Stelle trat Juniorin Duss als Libera. Erstmals dabei war die Holländerin van der Helm. Alle drei lösten ihre Aufgabe hervorragend und trugen viel zum leichten Sieg bei.
Stabile Annahme und starker Block
Die Glarner Annahmen waren während der ganzen Partie tadellos, sodass Passeuse Rroco gut Regie führen konnte. Auch der Block war so platziert, dass die Zürcherinnen höchstens ab und zu in der Mitte reüssieren konnten. Zum Ende des ersten Satzes überliess Spielertrainerin de Azevedo Camargo ihren Platz an Zwanenburg, und später wurde auch van der Helm durch Sacher ersetzt.
Holländerin bestens integriert
Van der Helm, von Galina Schaan zu Glaronia gekommen, machte im ersten Heimspiel einen guten Eindruck. Vor einer Woche in Obwalden war sie kaum eingesetzt worden, und ihre Stärke im Angriff kam nicht zum Tragen. Inzwischen scheint sie im Team angekommen sein, und man kann davon ausgehen, dass sie in der zweiten Phase der Meisterschaft eine wichtige Rolle spielen wird. Van der Helm ist eine beeindruckende Spielerpersönlichkeit,Artikel die vor allem auch den Jungen im Team viel helfen kann.
Ein Satz im Tessin ist gefordert
Am kommenden Samstag steht dann schon die letzte Partie der Qualifikation auf dem Programm: In Giubiasco haben die Glarnerinnen die Chance, sich in der Tabelle noch um einen Platz nach oben zu schieben, mit einer vergleichbaren Leistung sollte das möglich sein, denn bereits ein Satzgewinn wird dazu ausreichen.
