Glaronia ohne Dal Fuoco

Eine schwere Schulterverletzung von Dal Fuoco erschwert zusätzlich die Saisonvorbereitung der Glarner Volleyballerinnen.



Thoma (1) und Steklacova (10) blocken Galina-Angriff (Bild; Peter Aebli)
Thoma (1) und Steklacova (10) blocken Galina-Angriff (Bild; Peter Aebli)

Brasilianerin mit Verspätung

Es hatte sich bereits abgezeichnet - Thais Mirela, die zweite Brasilianerin, ist nicht rechtzeitig beim Team eingetroffen. Wegen verzögerter Abschlussprüfungen an der Universität ist sie noch in Brasilien. Trainer Chybik musste also mit seiner Aufstellung ziemlich improvisieren.

Erfreulicher Turnierbeginn

Mit einem Sieg und einer Niederlage starteten die Glarnerinnen ins internationale Vorbereitungsturnier in Dornbirn, litten dann aber immer mehr unter dem knappen Kader. Die Spielerinnen wurden stark gefordert und konnten sich kaum eine Pause gönnen. Dazu kam, dass auch auf dem Spielfeld höchste Flexibilität verlangt war, denn Glaronia spielt in unorthodoxer Aufstellung.

Harter Schlag für Dal Fuoco

Die Angreiferin, die in dieser Saison eine Schlüsselspielerin hätte werden sollen, wird sich nun gedulden müssen. Bei ersten Einsatz in dieser Saison zog sie sich einen Sehnenriss an der Schulter zu und fällt für mehrere Wochen aus. Dies trifft natürlich auch die Mannschaft schwer, denn nun wird die Personalnot noch drängender,

Galina geschlagen

Immerhin dürfen sich die Glarnerinnen darüber freuen, dass sie auch in dieser Extremsituation mit dem VBC Galina einen zukünftigen Kontrahenten aus der NLB bezwingen konnten. Bereits am kommenden Samstag wartet ein neuer Test auf Glaronia: Die NLA-Teams Wattwil, Luzern und Bundesligist Dornbirn sind in Glarus zu Gast.