Trotzdem begann die Partie in Münchenbuchsee nicht so ganz wie geplant. Die ersten Punkte gingen an die Bernerinnen. Die Wende kam jedoch früh, mit einem starken Angriff von Captain Lenzinger. In der Folge liefen die Glarnerinnen nie Gefahr, auch nur einen Satz zu verlieren.
Bernerinnen in Schwierigkeiten
Bald wechselte Trainerin Meyer die Beachvolleyballerin Dunja Gerson ein. Die Tochter der ehemaligen Glaronia-Trainerin Cornelia Gerson liess zwar ihr Können aufblitzen, doch eine Wende konnte sie alleine nicht bewirken. Münchenbuchsee zeigte zwar ab und zu einen erfolgreichen Block, machte jedoch im Angriff fast nur Zufallspunkte.
Starke Cembranos
Im Laufe des Spiels ersetzte bei Glaronia die Juniorin Barbara Cembranos Captain Tina Lenzinger und auch Ann-Kathrin Reuther und Anna Vesti kamen zum Einsatz. Gegen die Angriffe von Brzezińska waren die Gastgeberinnen chancenlos – die Polin hatte schon im Hinspiel gegen Münchenbuchsee brilliert.
Glaronia ausgezeichnet unterwegs
Zufrieden ist Spielertrainerin Camargo: «Wenn wir nun Volley Luzern schlagen, können wir den angestrebten zweiten Platz nur noch theoretisch verlieren.» In der Tat müssen die Luzernerinnen gewinnen, wenn sie an Glaronia dranbleiben wollen. Die Gegner der nächsten Wochen sind dann doch eher schwächer einzustufen, und Glaronia dürfte da noch weitere Siege einfahren.
VBC Münchenbuchsee – VBC Glaronia 0:3 (15:25, 19:25, 17:25) Halle: Sekundarschule Münchenbuchsee – Zuschauer: 60 – Spieldauer: 58 Min. – Schiedsrichter: C. Schemeth, D. Burkhardt.
Münchenbuchsee: Sataric, Spring, Andermatt, Gerson, Häfliger, Santona, Sager, Burren, Schürch, Schafflützel, Jaggi. Coach: S. Meyer
Glaronia: Mandelbaum, Lenzinger, Reiser, Bulajic, Brzezińska, Coluccello, Vesti, Salvati, Kamer, Reuther, Schoop, Camargo, Cembranos. Coach: D. Milanez.
Volleyball NLB Frauen:
VBC Glaronia – Volley Luzern am Mittwoch, 9. Februar 2022, um 20.00 Uhr, Kantonsschule Glarus
