Glaronia sichert sich den dritten Tabellenplatz

Eine mittelmässige Leistung der Glarner Volleyballerinnen reicht für einen Sieg gegen Giubiasco und für den angestrebten dritten Tabellenplatz.



Nicht immer klappte die Annahme so gut wie hier bei Libero Rüegg
Nicht immer klappte die Annahme so gut wie hier bei Libero Rüegg

Souveräner Beginn

Die Glarner Volleyballerinnen spielten zu Beginn gekommt auf, setzten Giubiasco unter Druck und schienen die Partie klar im Griff zu haben. Das hatte man von ihnen auch erwartet, denn der Tessiner Coach Pedercini trat mit einem sehr unerfahrenen Team an, dass im Durchschnitt gerade 17 Jahre alt war. Erste gegen Ende des ersten Satzes konnte Giubiasco mit ein paar guten Einlagen in der Verteidigung sein Können beweisen.

Unerwarteter Rückschlag

Vielleicht war der Start zu einfach gewesen? Auf jeden Fall trumpften nun die Gäste auf, bewiesen Kampfgeist und ausgezeichnete technische Fähigkeiten. Bei Glaronia klappte die Annahme auch deshalb nicht, weil Steklacova ihren Platz in der Stammsechs geräumt hatte. Der Satz war schon fast verloren, als Greso die Slowakin wieder einsetzte. Dannn verletzte sich auch noch Mirjam Pfyl unglücklich, so dass der Faden definitiv riss und der Satzgewinn an Giubiasco ging. Im dritten Satz ging es erneut hart auf hart, nachdem die Glarnerinnen eine anfängliche Führung leichtfertig abgegeben hatten. Dank einem umstrittenen Schiedsrichtereintscheid zu ihren Gunsten und mit etwas Glück setzten sich die Glarner Volleyballerinnen doch noch durch.

Versönlicher Abschluss

Während die Näfelser MTV-Männer schon ungeduldig auf ihren Einsatz warteten, legte Glaronia doch noch einmal zu und gewann den vierten Satz klar. Das Resultat geht somit in Ordnung, doch die erschreckende Schwäche in der Annahme wird Trainer Greso zu denken geben.

Telegramm:

NLB Volleyball Frauen: Glaronia - Giubiasco 3:1 (25:17, 18:25, 26:24, 25:15)

- Halle: Kantonsschule Glarus – Zuschauer: 190
– Spieldauer: 84 Min. – Schiedsrichter: E. Bärtsch, Ch. Wolf

Glaronia: Dal Fuoco, Hösli, Bäbler, Rüegg, Vahe, Labudova, Marti, M. Pfyl, Oswald, Steklacova, Hernandez, Aebli. Coach: D. Greso Giubiasco: Gigantelli, Gazibaric, Brajkovic, Goricanec, Cosic, Pianetti, T. Sciarini, Martella, S. Sciarini, Tafilica.

Coach: G. Pedercini

Bemerkungen: Pfyl scheidet im zweiten Satz verletzt aus.