Glaronia kämpft weiter
Trotz der offensichtlichen Mängel, die das Glarner Spiel aufwies, kamen die Gäste zurück ins Spiel: Topscorerin Daria Szczyrba, Ewelina Brzezińska und Ivana Bulajic waren erfolgreich, sodass sich der Block der Baselbieterinnen nicht nur auf Szczyrba konzentrieren konnte. Auch Joanna Mazzoleni punktete immer wieder über die Mitte. Der Satzgewinn war der verdiente Lohn für die starke Leistung.
Knapp am Punktegewinn vorbei
Im vierten Umgang waren die Glarnerinnen derart überzeugend, dass man schon früh auf einen Entscheidungssatz hoffen durfte. Glaronia zog davon und erkämpfte sich gar einen Vierpunktevorsprung. Genau in dieser vielversprechenden Situation wurden die Gäste vom Wettkampfglück verlassen, mussten die nun fehlerlos spielenden Einheimischen immer näherkommen lassen und dann mit der Enttäuschung zurechtkommen, einen Teilerfolg verschenkt zu haben.
Sm’Aesch Pfeffingen–Raiffeisen Volley Glaronia 3:1 (25:17, 25:23, 21:25, 25:23) – Löhracker Aesch – 350 Zuschauer – Spieldauer: 104 Min. – Schiedsrichter: M. Wüthrich, M. Stadler.
Sm’Aesch Pfeffingen: Capraro, Matter, Eichler, Haegele, Oude Luttikhuis, Ammeter, Brcic, Zernovic, Hellvig, Kneubühler, McKenzie, Engel, Saladin. Coach: T. Lippuner, A. Bektasevic.
Raiffeisen Volley Glaronia: Mandelbaum, Brzezińska, Werfeli, Bulajic, Szczyrba, Mazzoleni, Schnyder, Cembranos, Wirz, Egger, Reuther. Coach: F. Brzeziński, G. Aebli.
Bemerkungen: Glaronia ohne Schädler (krank) und Djuric (Einsatz mit U20-Nationalteam)