Glaronia U21 auch bestes Juniorinnenteam der Region

Bereits vor dem letzten Spiel dieser Saison sichern sich die U21-Juniorinnen von Glaronia den Regionalmeistertitel Glarus-St.Gallen-Graubünden-Liechtenstein-Ausserschwyz



Das erfolgreiche Stadtglarner Team: hinten v.l.n.r.: Mirjam Pfyl
Das erfolgreiche Stadtglarner Team: hinten v.l.n.r.: Mirjam Pfyl

Harziger Meisterschaftsstart

Noch im November sah es nicht so gut aus für die Juniorinnen des NLB-Clubs Glaronia: je eine Niederlage gegen Näfels und Chur schienen die Chancen auf den Titel zunichte zu machen. Die Wende kam dann aber mit dem Eintritt von Mirjam Pfyl ins Team. Knapp schaffte man in letzter Minute die Berechtigung für die Teilnahme an den schweizerischen Ausscheidungen – wo die Glarnerinnen dann auch sehr erfolgreich waren. Und von da an ging es nur noch aufwärts: Die härtesten Gegner Näfels und Chur wurden in der Rückrunde besiegt, und gegen alle andern Teams landete man Kantersiege.

Vorzeitiger Meistertitel

Noch vor der letzten Partie gegen Pfäffikon spielte Glaronia zu Hause gegen March und gewann auch diesmal problemlos mit 3:0 (25:8, 25:10, 25:15). So richtig feiern mochten sie aber den Regionalmeistertitel nicht, denn nun gilt es, sich seriös aufs Schweizer Finale vorzubereiten, das Ende April in Luzern stattfindet. Gegen March fehlte die verletzte Rahel Oswald; als Captain liess sie ihr Team grüssen und ausrichten, dass sie in Luzern bestimmt dabei sein werde!

Positive Entwicklung und Hoffnung für die Zukunft

Mit Rahel Oswald und Mirjam Pfyl haben die Glarner U21 zwei gestandene NLB-Spielerinnen im Team, und mit Sharon Zweifel, Anahita Aebli und Petra Gmür haben weitere Juniorinnen bereits NLB-Luft geschnuppert. Der Regionalmeistertitel kommt also nicht unerwartet. Ob das auch für die schweizerische Spitze reichen wird, ist fraglich. Wenn nicht, können die Glarnerinnen auf die nächste Saison hoffen: Ausser Sabina Schneider können alle noch mindestens ein Jahr lang in der U21 spielen, was zu grosser Hoffnung Anlass gibt.