Bellinzona agierte als eingespieltes Kollektiv, punktete variantenreich und hielt selbst harte Angriffe der Glarnerinnen in der Verteidigung im Spiel. Passeuse Chelsea Simmons suchte Lösungen per Finte, fand gegen die aufmerksame Abwehr aber selten durch.
Bei Glaronia wechselten gelungene Aktionen – oft über Ivana Bulajic – mit leichten Eigenfehlern. Kristīne Leskinoviča blieb unter ihren Möglichkeiten; nur aus dem Hinterfeld zeigte sie phasenweise Selbstvertrauen. Mit Vogel im Angriff sank die Fehlerquote, der dritte Satz ging an die Gäste – doch im vierten Durchgang riss der Faden wieder.
Bellinzona Volley–Raiffeisen Volley Glaronia 3:1 (25:15, 25:18, 19:25, 25:13) – Arti + Mestieri Bellinzona – 80 Zuschauer – Spieldauer: 89 Min. – Schiedsrichter: D. Zindel, R. Canali
Bellinzona: Ambiveri, Viscomi, Turconi, Jakupovic, Miladinovic, Rinke, Vinkler, Vicari, Marzolla, Lingenhel, Biondini, Beqiraj, Bissig, Dorigo. Coach: Luciano Lisanti.
Glaronia: Simmons, Vogel, Coluccello, Bulajic, Schoop, Kololli, Leskinoviča, Krättli, Brand, Ramadani, Sherlock, Schifferle, Brand. Coach: Evelyn Hösli.




