Es weht schon ein etwas anderer Wind in der 1. Liga – das war den Aufsteigern schon immer klar. Dass nun einige Spieler zum Saisonauftakt nicht dabei waren, erschwerte die Aufgabe zusätzlich. Züri Unterland trat mit einem ebenfalls sehr routinierten Team an und erwies sich als besonders abgeklärt.
Hochspannung im ersten Satz
Nach ausgeglichenem Verlauf hatten die Einheimischen mehrere Satzbälle, die sie nicht verwerten konnten. Am Ende setzte sich Züri Unterland mit 31 Punkten durch. Das Glück lag auf der Seite der Gäste und die Glarner hatten in der Folge Mühe, wieder ins Spiel zurückzukommen.
Ilic überragend
Ugljesa Ilic, der vor Jahren auch schon als Profi bei Volley Näfels gespielt hatte, war der entscheidende Faktor im Spielverlauf und buchte auch mit Abstand am meisten Punkte. Der Widerstand der Glarner erlahmte und am Ende gab es dann einen klaren Zürcher Sieg. Bezeichnend für die Partie war, dass jedes Team nur eine Auszeit nahm: Hier waren Routiniers an der Arbeit – zu erklären gab es nicht viel.
VBC Glaronia–VBC Züri Unterland 0:3 (29:31, 17:25, 18:25) – Kanti Glarus – 50 Zuschauer – Spieldauer: 64 Min. – Schiedsrichter: M. Krähemann, E. Landolt.
Glaronia: D. Aebli, K. Aebli, Karrer, Kratter, Küng, Skorjanec, Thuner, Wunderle. Coach: P. Wunderle
Züri Unterland: Bienz, Bögli, Fotsch, Hinrichs, Häring, Ilic, Kluser, H. Lagler, P. Lagler, Simonett, Stajcic, Wachter, Weinmann. Coach: P. Häring




