Wieder einmal regnete und schneite es bei einer Veranstaltung des GEC im Buchholz, aber der Nachwuchs liess sich, wie gewohnt, davon nicht beeindrucken. Die «Piccolis» und die «Moskitos» zeigten ein gefälliges Spiel gegen ihre Eltern, und die Eiskunstläuferinnen, inklusive drei Knaben, zeigten allesamt ihre Kür ohne jegliche Patzer.
Söhne gegen ihre Mütter und Väter
Stimmungsvoll begann es bereits mit dem Eishockeymatch der Nachwuchsspieler des GEC gegen ihre Mütter und Väter. Die Youngsters griffen sofort an, und nur dank der Routine einiger Plauschspieler unter den Vätern und eines guten Torhüters gab es für die Eltern kein «Stängeli». Aber etwas Glück benötigten die Nachwuchsspieler schon, wenn sie zu fünft gut kombinierend angriffen und ihren Torhüter dabei alleine liessen. 4:2 für den Nachwuchs endete das Spiel, vielleicht auch deshalb, weil die Eltern grosszügig zu ihnen waren. Spannend war es gleichwohl.
Fehlerlose Vorführungen der Eiskunstläuferinnen
Wenn keine gestrengen Punktrichter hinter den Banden sitzen, dann geht es leichter, das sah man sofort, denn die Eiskunstläuferinnen, darunter ganz junge, hatten keine Patzer oder gar Stürze. Alle liefen locker, wagten einfache und gar doppelte Sprünge. Auch die Läuferinnen von auswärtigen Clubs, die dafür speziell eingeladen worden waren, wussten zu gefallen.
Freude bereiteten auch die Jüngsten und die etwas Älteren mit ihren Gruppenvorführungen. Ganz kleine Mädchen waren dabei und zeigten stolz, was sie im Laufe des Winters gelernt haben. Höhepunkt war einmal mehr die gekonnte Kürvorführung von Zora Largo.
Erstaunlich viele Zuschauer waren ins Buchholz gekommen und drängten sich unter dem Vordach. Sie dankten damit dem Glarner Eislaufclub, der Winter für Winter viel für seinen Nachwuchs leistet.