Just am Tag der vom Bund verstärkten Massnahmen musste das Personal vom Bauamt wegen eines Coronafalls in Quarantäne. Einzig ein aus dem Urlaub zurückgekehrter Mitarbeiter hält vor Ort die Stellung. Dieses Szenario soll sich nicht wiederholen. Der Schutz vom Personal und Publikumsverkehr hat oberste Priorität. Daher beschloss der Gemeinderat an der Sitzung vom 22. Oktober 2020 weitere Massnahmen, um den Betrieb langfristig aufrecht zu erhalten.
Leicht reduzierter Betrieb
So gilt in der Gemeindeverwaltung beispielsweise die Maskentragpflicht auch am Arbeitsplatz oder an Sitzungen, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Wo möglich, sollen die Verwaltungsangestellten teamweise alternierend im Homeoffice und im Büro arbeiten, ohne direkten Kontakt zum anderen Team. Doch auch die Angestellten im Aussenbetrieb haben sich teamweise zu bewegen und zu schützen. Oberstes Ziel ist die Eindämmung der Erkrankungen und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Dienstleistungen im leicht reduzierten Betrieb.
Der Schulbetrieb läuft unverändert weiter, selbst wenn die Lage sich wegen der derzeit häufigen Erkältungssymptomen personell zuspitzt. Hilfe für das weitere Vorgehen bei Kindern mit Erkältungssymptomen bieten die Merkblätter auf der Gemeindehomepage. Sollten der Kanton für die Schule oder der Gemeinderat für die Verwaltung im Innen- und Aussenbetrieb neue Massnahmen beschliessen, werden diese umgehend über die Homepage und Medien kommuniziert. Die Gemeinde dankt der Bevölkerung fürs Verständnis und die Mithilfe im gemeinsamen Kampf gegen das Coronavirus.