Glarus Süd: Status quo bei den Schulen

An der sehr gut besuchten Gemeindeversammlung mit 958 Stimmberechtigten von Glarus Süd lehnte ein grosser Teil der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Vorschlag zur Reduktion der Schulen ab. Die Mehrheit stimmte für das Modell 9+3 der IG Zukunft Schulen Glarus Süd. Zudem wurde einer wichtigen Teilrevision der Ortsplanung Linthal zugestimmt.



Die Gemeindeversammlung von Glarus Süd war sehr gut besucht. (Bilder: e.huber)
Die Gemeindeversammlung von Glarus Süd war sehr gut besucht. (Bilder: e.huber)

Nach diversen Wortmeldungen für den Vorschlag der Gemeinde und dem Antrag der IG 9+3 wurde diesem Antrag mit deutlichem Mehr zugestimmt. Es bleibt also bei den Schulen in Glarus Süd beim Status quo. Die Voten beider Lager waren sehr sachlich und zum Teil auch leicht emotional geführt. Gemeinderat Hansueli Rhyner versuchte mit seinen Argumenten jederzeit den vorliegenden Antrag engagiert zu vertreten.

Heinz Kindlimann beantragte zu Beginn der Versammlung das Traktandum 5 «Schulstandortentwicklung» zu Beginn zu behandeln. Der Antrag wurde aber deutlich abgelehnt. Kurze Wortmeldungen gab es zum Budget 2018, zur Totalrevision der Gemeindeordnung, sowie zum Kreditantrag betreffend Gebäude-Hüllensanierung Oberstufenschulhaus Schwanden. Sämtliche Anträge des Gemeinderates wurden aber grossmehrheitlich angenommen. Ohne Wortmeldung verabschiedete die Versammlung die Teilrevision Ortsplanung Linthal.