In Glarus kämpften neun Mädchenteams um den Sieg, in Schwanden deren zwölf bei den Knaben. Die Leistungsunterschiede traten im Laufe des Turnierablaufs klar zutage. Wer konditionell Mühe hatte, technisch nicht so stark war oder das Zusammenspiel vernachlässigte, verlor seine Spiele. Nur mit Kampf allein war kein Blumentopf zu gewinnen.
Penaltyschiessen musste entscheiden
Bei den Mädchen standen Ennenda Schulhaus Hof und Glarus Schulhaus Buchholz im Final. Nach Spielende stand es unentschieden, das Penaltyschiessen musste entscheiden. Die Glarnerinnen waren dabei die glücklicheren. Erfreulich, dass mit den Rängen drei und vier Hätzingen und Elm zwei Teams aus der «Peripherie» sich so gut platzieren konnten.
Bei den Knaben dominierten die Teams aus Netstal und Glarus Buchholz das Geschehen und machten die ersten vier Plätze unter sich aus. Hier war das Spielniveau nicht ganz so hoch wie in den Vorjahren. Aber, was tut’s, alle machten mit grossem Einsatz mit und verhielten sich sehr fair, nicht zuletzt dank guter Betreuung und den Schiedsrichtern der Hurricanes, die die Spiele sehr gut leiteten. Apropos Hurricanes: Beide Turniere wurden durch ihre Leute umsichtig und gut organisiert.
Glarus und Netstal waren die Sieger
Das Unihockeyturnier in Glarus und Schwanden, organisiert von den Hurricanes, galt als Ausscheidung für die Schweizer Meisterschaften im Rahmen des Rivella-Cups von Mitte Juni 2012.