Restatement der Glarner Kantonalbank zum Quartalsergebnis per 31.3.2020

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) teilt mit, dass der am 22. April 2020 publizierte Abschluss für das erste Quartal 2020 aufgrund einer Falschbewertung in den Finanzanlagen netto um 688 000 Franken zu hoch ausfiel.



Medienmitteilung der Glarner Kantonalbank per 30. Juni 2020 (Bild: e.huber)
Medienmitteilung der Glarner Kantonalbank per 30. Juni 2020 (Bild: e.huber)

Einfluss des Restatements auf die Bilanz

Die Finanzanlagen wurden aufgrund einer Falschbewertung im System um 798 000 Franken zu hoch ausgewiesen. Die tatsächliche Bewertung der Finanzanlagen belief sich per 31.3.2020 auf 272,8 Millionen Franken, anstelle der publizierten 273,6 Millionen Franken. Die in den Passiven Rechnungsabgrenzungen enthaltenen Steuerabgrenzungen fielen im veröffentlichten Ergebnis 110 000 Franken zu hoch aus. (siehe sep. pdf)

Einfluss des Restatements auf die Erfolgsrechnung

Der andere ordentliche Aufwand stellt sich mit der Richtigstellung der Bewertung per 31.3.2020 bei 4,7 Millionen Franken ein. Der Geschäftserfolg reduziert sich von 6,6 Millionen Franken auf 5,8 Millionen Franken. Der Steueraufwand betrug somit 780 000 Franken, anstatt der veröffentlichten 890 000 Franken. (siehe sep. pdf)

In Summe resultiert aus dem Restatement ein um 688 000 Franken tieferer Gewinn von rund 5,0 Millionen Franken. Die Details können der korrigierten Bilanz und Erfolgsrechnung entnommen werden.