Durch eine Regierungsrätin Bösch erhoffen sich die Mitglieder der glp Glarus eine weiterhin progressive, zukunftsgerichtete und ökologische Weiterentwicklung des Kantons. Insbesondere in der Bildung könnte die ausgebildete Pädagogin Akzente setzen, präsidierte sie doch 4 Jahre im Landrat die Kommission Bildung und Volkswirtschaft. Der Kanton Glarus braucht eine ausgewogene Bildungspolitik auf allen Ebenen, um einerseits die Maturitätsquote zu halten (Diskussion um das Untergymnasium) und andererseits gute Ausgangslagen für Berufslehren zu schaffen.
Unabhängig des Wahlausgangs wird sich die neue Verteilung der Departemente interessant gestalten. Die finanziellen Herausforderungen des Kantons sind jedenfalls gross und es müssen zeitnah Lösungen erarbeitet werden, die alle Departemente betreffen. Ein starkes Regierungsteam ist Pflicht und Daniela Bösch-Widmer kann als zweite Regierungsrätin einen grossen Beitrag dazu leisten.