GLTV Kreiskurs 35+ - Frühling 2023

Alle Jahre wieder stellen die Verantwortlichen vom Ressort 35+ vom Glarner Turnverband für die Kreiskurse ein lehrreiches und abwechslungsreiches Programm zusammen. Das Rüstzeug dazu holen sie sich in den Zentralkursen vom Schweizerischen Turnverband.



Die Choreografie fördert und fordert die Koordination und das Gedächtnis. (Fotos Gret Menzi)
Die Choreografie fördert und fordert die Koordination und das Gedächtnis. (Fotos Gret Menzi)

Roter Faden:

Wie ein roter Faden zogen sich kurze Sequenzen mit Choreografie und Musik von Astrid Rhyner durch den Vormittag. Das Intermezzo vor jeder Lektion mit Ideen zum Einlaufen, für die Bauchmuskulatur, Kniebeugen und Koordination lockerte das Programm auf.   

Fussball:

Basics fürs «Tschutten» zeigte Roger Zbinden mit Aufwärmen und Ballführung. Ein Technikparcours mit Pass-, Dribbel- und Abschlusselementen ergänzte die Lektion. Auch Malstäbe, Bänkli und Schwedenkasten kamen dabei zum Einsatz.

Gymnastik mit Handtuch:

Mit einem einfachen Küchentuch als Handgerät und Musik von Susanne Klee kann eine Gymnastikvorführung entstehen. Wie das geht, wusste Martin Staub. Tuch von linker in die rechte Hand wechseln, einmal die Arme vor dem Körper schwingen, einmal hinten durch, dazu Drehungen nach rechts und links. Schritte vorwärts und rückwärts, Kreuzschritte seitwärts nach links und rechts, dabei mit dem richtigen Fuss beginnen und am Schluss alle Übungen mit Wiederholungen zu einem Ganzen zusammenfügen damit es mit der Musik eine Einheit bildet. Dies fordert und fördert die Koordination, die Disziplin und das Gedächtnis.  

Softhandball:

Mit verschiedenen Übungen zum Aufwärmen, Aktivieren und Kräftigen startete Bruno Meier die Lektion mit dem Softhandball. Anschliessend wurden mögliche Spielvarianten geübt, wie das Ballwagenrennen und «4 gegen 4».

Ringhockey:

Nicht Unihockey, sondern Ringhockey mit Gymnastikstab und Moosgummiring gab es zum Abschluss von Ruedi Menzi. Ein einfaches, leicht erlernbares und dem Zielpublikum angepasstes Spiel, das vor allem Spass machen soll. Die Spiele und Spielformen zeichnen sich durch geringe Voraussetzungen bezüglich Fertigkeiten, Raum und Zeit aus. Lustbetontes, freudvolles Bewegen, ein fröhliches Miteinander und kein Gegeneinander steht im Vordergrund. Dieses Motto galt für den ganzen Kurs und ermunterte die Leiterinnen und Leiter Neues zu versuchen, damit die Turnstunden abwechslungsreich und unterhaltend gestaltet werden können.

Karin Leuzinger, Ressort Technik, überbrachte die Grüsse vom Verband und Ruedi Menzi dankte den Teilnehmer/-innen für das aktive Mitmachen, seinem Team für die wertvolle Mitarbeit und die Vorbereitung der Lektionen.