GPK-Kandidaten gewählt

Präsidentin Marianne Lienhart durfte am vergangenen Montagabend eine zahlreiche Schar SPV-Mitglieder zur zweiten ordentlichen Hauptversammlung der Regionalpartei SVP Glarus Süd im Rest. Adler in Engi begrüssen.
Die statutarischen Geschäfte wurden alle gemäss Antrag des Vorstandes genehmigt. Der ausführliche Jahresbericht der Präsidentin Lienhart beinhaltete nochmals die erfolglosen Gemeinderatswahlen der SVP Glarus Süd. Wie alle betroffenen Kandidaten war auch der gesamte Vorstand über den Wahlausgang enttäuscht. Der Verlauf des Wahlkampfes veran-lasste verschiedene Hauptversammlungteilnehmer Kritik aus persönlichen Perspektiven an die Adresse des Vorstandes anzubringen. Andere konnten die Wahlstrategie des Vorstandes vollumfänglich unterstützen. Nach längeren fairen Diskussionen waren sich alle einig. Nur der Blick vorwärts ist nach dem vergangenen Jahr die richtige Wegweisung.
Die Versammlung erhob sich zu Ehren des im vergangenen Dezember verstorbenen SVP-Mitgliedes Jakob Speich. Jakob Speich war während vielen Jahren ein aktiver SVPler und amtete als Gemeindepräsident von Luchsingen wie auch im Dienste der Partei als Kantonal-kassier. Sein Wirken in verschiedenen Vereinen zeugte von seiner Verbundenheit zu Land und Leuten.
Mit Blick auf die kommende Landsgemeinde hat die Versammlung ohne Wortmeldung sich für eine ehrenvolle Widerwahl unserer Richterin am Kantonsgericht Erika Schwab und am Verwaltungsgericht Ernst Luchsinger zugestimmt.

An der Gemeindeversammlung Glarus Süd vom 29. März stehen unter andern Wahlen an. Die SVP Glarus Süd ist in der glücklichen Lage für die Geschäftsprüfungskommission (GPK) mit den beiden Kandidaten Marianne Lienhard und Hans Luchsinger ins Rennen zu steigen. Die beruflichen Hintergründe der beiden Kandidaten befähigt sie, ausserordentliche Pro-zessabläufe zu prüfen und mit Inputs zu verbessern. Die SVP Glarus Süd ist überzeugt, mit Marianne Lienhard und Hans Luchsinger Kontinuität in das GPK-Gremium sowie wertvolle Impulse in die Prüfungstätigkeit einzubringen. Mit ihrer Lebenserfahrung und ausgewiesenen Sozialkompetenz verfügen die beiden Kandidaten über das erforderliche Rüstzeug als Mit-glied der GPK. Beide sind in der Lage das Nötige beizutragen, dass die neue Gemeinde Gla-rus Süd professionell und effizient geführt wird. Ihre persönliche Standfestigkeit wird ihnen als GPK-Mitglieder helfen, Forderungen mit Aufmerksamkeit zu verfolgen und sich auch ge-eignet zur Wehr setzen. Mit diesen beiden Kandidaten will die SVP Glarus Süd einen Beitrag leisten und das Gedankengut der SVP in die neue Gemeinde Glarus Süd einbringen. Von der neuen Gemeinde werden nicht nur Veränderungen sondern auch Verbesserungen er-wartet.

An der zweiten ausserordentlichen Gemeindeversammlung im Mai 2009 wurden die Verord-nungen über die Wasserversorgung und Siedlungsentwässerung zurückgewiesen. Im Feb-ruar 2010 wurden die überarbeiteten Verordnungen zur Vernehmlassung auch der SVP zu-gestellt. Unter der Federführung von Fridolin Marti hat eine Arbeitsgruppe der SVP Glarus Süd die Verordnungen unter die Lupe genommen. Die Anliegen und Ergänzungen der SVP wurden grossmehrheitlich in die neue Wasserversorgungs-Verordnung übernommen. Marti erläuterte und begründete die Änderungsvorschläge mit grossem Engagement. Was die Versammlung veranlasste, nach der intensiven Fragen- und Antwortenrunde den beiden vorliegenden Verordnungen an der Gemeindeversammlung zuzustimmen.