GRB Glarner Regionalbank präsentiert ihr neustes Bijou

An diesem Wochenende öffnete die GRB die Türen ihrer neu errichteten Filiale in Glarus. Typisch für die sympathische Regionalbank ein Gebäude mit viel glarnerischem und persönlichem Charme.



Blick auf die umgebaute GRB-Filiale in Glarus
Blick auf die umgebaute GRB-Filiale in Glarus

Mit sichtbarem Stolz konnten der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung, aber auch alle Mitarbeiter am letzten Freitagabend die neuen Räumlichkeiten der Filiale Glarus der Glarner Regionalbank präsentieren. Nach einer Bauzeit von knapp 14 Monaten steht auf dem alten, bestehenden Fundament heute ein komplett neues Gebäude, berichtete Verwaltungsratspräsident Peter Zentner bei seiner kurzen Begrüssung, bevor er zusammen mit Roman Elmer, Vorsitzender der Geschäftsleitung, das rote Band durchschnitt. Es sollte ein ruhiges, aber hochwertiges Gebäude entstehen, das in das Herz vom Kantonshauptort passt, führte der Architekt Patrick Furrer weiter aus. Hier lobte er auch die optimale Zusammenarbeit mit den Bauherren und den zumeist lokalen Unternehmen. An diesen Dank konnte sich auch Bauleiter Mathias Oertli von Fuchsbau AG gerne anschliessen. Der Standort in Glarus habe eine lange Geschichte, meinte Zentner weiter, denn 1997 konnte die Filiale von der damaligen Volksbank übernommen werden und wurde unter der Leitung des heutigen Regierungsrates Kaspar Becker zu einem wichtigen Standbein der GRB. Mit der Zeit wurde aber über verschiedene Arten einer notwendigen Sanierung diskutiert, erzählte Dieter Elmer, Präsident der Baukommission. Viele Aspekte hätten dann dazu geführt, dass man einen Ersatzneubau realisieren wollte. Abbruch bis auf das Fundament und der Neubau mit einem zusätzlichen Stockwerk konnten dann zügig in knapp 14 Monaten durchgeführt werden. «Wir alle freuen uns, dass wir jetzt endlich aus dem Container rauskommen und uns in den neuen Räumlichkeiten einleben können», freute sich der Präsident der Geschäftsleitung, Roman Elmer. Noch sei der eigentliche Umzug nicht abgeschlossen und auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter warte noch sehr viel zusätzliche Arbeit. Gleichzeitig bedanke er sich bei ihnen für ihren tollen und unermüdlichen Einsatz und die Geduld während der Umbauzeit.

Nackte Zahlen mit Emotionen füllen

Während der Bauzeit habe man sich aber auch weitere Gedanken zur Identität der Bank und der emotionalen Verbindung zu den Kunden gemacht. «Wir wollen die nackten Zahlen mit Emotionen füllen.» So biete man bei der Anlagestrategie wie bei der Hypothek jeweils ein Sinnbild an, welchen Weg man einschlagen will. Und Weg ist hier das richtige Stichwort, denn die verschiedenen Modelle werden mit Wanderungen im Glarnerland verglichen. So den beschwerlichen und leicht risikobeladenen Aufstieg auf den Tödi oder doch lieber die beschauliche Wanderung auf dem Suworow-Weg. Vonseiten des Kantons und der Gemeinde überbrachten Marianne Lienhard und Christian Marti die besten Glückwünsche, bevor die geladenen Gäste und am Samstag viele Besucherinnen und Besucher die neuen Räumlichkeiten der GRB in Glarus besichtigen konnten. Getreu ihrem Leitsatz «erfrischend, bodenständig, sympathisch».