Mit viel Schwung und mehr oder weniger Talent verbrachten wir den Vormittag damit, die Nouss nicht nur ins hohe Gras oder den angrenzenden Wald, sondern auf das rund 100 Meter entfernte Spielfeld zu schlagen. Nach einem feinen Zmittag ging es über Hügel und durch Wälder auf fast direktem Weg nach Bern, wo wir unsere Zelte in der Jugendherberge direkt unter dem Bundeshaus aufschlugen. Es wird jedoch gemunkelt, dass aufgrund des abwechslungsreichen Nachtlebens in der Hauptstadt nicht alle Teilnehmer die empfohlenen Ruhezeiten eingehalten haben.
So startete der Sonntag nicht allzu früh, dafür wieder vollbepackt und mit tollem Wetter. Die Route führte uns ohne grosse Einfahrzeit direkt auf den Güsche, von wo wir eine herrliche Rundumsicht genossen. Nach der rasanten Abfahrt ging es mehrheitlich flach weiter, wobei uns der eine oder andere falsche Abzweiger auf neue Routen brachten. Pünktlich und unversehrt konnten wir unsere Fahrräder in Burgdorf wieder abgeben und uns mit dem Zug auf den Rückweg ins Glarnerland machen. Ein grosses Dankeschön gilt unserem langjährigen Organisator Hansruedi für die einmal mehr perfekte Reise. Wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr.