Grosse Aufgaben stehen bevor

An der Genossenschaftsversammlung der Luftseilbahn Matt-Weissenberge berichtete der Vizepräsident Fridolin Stauffacher von grossen Sanierungsarbeiten an der Bahn sowie den Gebäuden. Ausserdem wurden Hansheiri Marti und Markus Brunner in der Vorstand gewählt.



Der Vizepräsident Fridolin Stauffacher blickte auf die kommenden Aufgaben bei der Luftseilbahn Matt-Weissenberge. (Bild: jhuber)
Der Vizepräsident Fridolin Stauffacher blickte auf die kommenden Aufgaben bei der Luftseilbahn Matt-Weissenberge. (Bild: jhuber)

Gewisse Elemente der Luftseilbahn Matt-Weissenberge kommen langsam ans Ende ihrer Betriebszeit, berichtete der Vizepräsident Fridolin Stauffacher letzte Woche der versammelten Genossenschafter im «Jägerstübli» in Matt. Dies habe in letzter Zeit zu vermehrten Ausfällen und Stillständen geführt. Aus diesem Grund habe man sich entschieden, elektrische Steuerung sowie den mechanische Antrieb zu sanieren. «Wenn die Bahn sowieso schon stillt steht, werden wir gleichzeitig notwendige Arbeiten an den beiden Gebäuden vornehmen.» Insgesamt werden Kosten von rund 800 000 Franken erwartet. «Sowohl Kanton als auch die Gemeinde Glarus Süd haben grosszügige Unterstützung zugesichert.» Den Rest könne die Genossenschaft mit den Rückstellungen übernehmen.

Auch bei der Schlittelbahn sind in den Zukunft Arbeiten vorgesehen. Um von den Seilbahnen Schweiz als Schlittelbahn anerkannt zu werden, müssten alle Pfosten entlang der Strecke mit Polster verkleidet werden. Diese Arbeiten werden nun nach und nach ausgeführt.

Ansonsten hatte die Luftseilbahn ein erfolgreiches Betriebsjahr 2013 mit einer gesteigerten Zahl an Passagieren und einer erfolgreichen Jahresrechnung. In diesem Zusammenhang äusserte eine Anwesende ihren Unmut gegenüber der nicht angekündigten Tariferhöhung. Auch erfreulich, dass mit Hansruedi Marti und Markus Brunner zwei neue Mitglieder in den Verwaltungsrat gewählt werden konnten.