Insgesamt 79 Personen im Alter zwischen zwei und 84 Jahren waren in Montmirail mit dabei. Das Wochenthema hiess «Fiire» (Feiern). Gefeiert wurde täglich, indem wir am Morgen, begleitet von einer tollen Lobpreisband, fätzige Anbetungs- und Loblieder sangen. Anschliessend wurden unsere Jüngsten in der Hüeti betreut. Grössere Kinder, Teenager und die Erwachsenen trafen sich in altersspezifischen Morgenprogrammen. Dabei standen verschiedene biblische Aspekte zum Thema «Feiern» im Zentrum. An tollen Möglichkeiten für das Nachmittagsprogramm fehlte es wahrhaft nicht: Für die Kleinsten stand ein riesiger Sandkasten mit verschiedensten Spielutensilien bereit. Die Grösseren genossen das zum Ferienzentrum gehörende Unihockeyfeld, den Fussballplatz, den Tischtennisraum oder den Töggelikasten. Zudem wurden viele Ausflüge in, für Glarner sonst oft eher unbekannte Orte, wie Murten, Neuenburg, Le Landeron und Bern unternommen. Der gemeinsame Tagesausflug führte auf den Mont Vully. Dank verschiedenster Anreisevarianten konnten alle mit dabei sein. Voller Dank kehrten Ende Woche alle wieder ins Glarnerland zurück.
Beim Festgottesdienst vom 31. Oktober stand ein mit Fotos umrahmter Rückblick auf die 125-jährige Geschichte im Mittelpunkt. Besonders gelacht wurde natürlich beim Foto, das den Chor der FEG Ennenda beim Besuch in der FEG Winterthur in Jahr 1934 zeigt: Ja, das waren noch Zeiten!
Wir sind unserem Vater im Himmel dankbar, dass ER die FEG Ennenda, durch all die Jahre, die auch stürmische Zeiten einschlossen, treu begleitet hat. In der Predigt zum Thema «Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit», ermunterte Pastor Heini Habegger am Schluss alle dazu, auch in Zukunft als Mannschaft, vereint durch unseren Glauben an Jesus Christus, anzupacken und am Reich Gottes im Glarnerland weiterzubauen.
Glarnerland als Gastregion an der Höfner Gewerbeausstellung
