Der Druck auf die Menschen, die unsere Alpen bewirtschaften, hegen und pflegen, aber auch auf die Tiere, die auf den Alpen den Sommer verbringen, ist gross. Neuester Meldung zufolge wurde ein Wolf inmitten einer Kuhherde am frühen Morgen, keine 10 m entfernt im Halbdunkeln vom Älpler gesichtet, dies im Mühlebachtal ob Engi. Die vom Wolf verursachten Schäden wachsen kontinuierlich an, nicht zu reden von den entstandenen Kosten für die Herdenschutzmassnahmen, die nachweislich leider auch nicht vollständig verhindern, dass die hungrigen Tiere trotzdem einen Weg zu ihrer Nahrung finden. Sobald die Alpen entleert und die Tage kürzer werden, werden auch die Wölfe wieder in Siedlungsnähe wandern. Die Population vergrössert sich rasant, das nehmen nun endlich auch Personengruppen wahr, die vor Kurzem noch das neue Jagdgesetz abgelehnt haben. Darum ist es wichtig, dass mit der Unterschriftensammlung die zuständigen Behörden vehement auf das Anliegen aufmerksam gemacht werden und ein Handeln auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene notwendig machen.
Unterschriftenbögen der IG «wolfsicherer Lebensraum» können auf der Homepage des Glarner Bauernverbandes (www.bvgl.ch) heruntergeladen werden und bis Ende September an Ruedi Rhyner, Elm oder Barbara Vögeli, Engi zugesandt werden. Gerne nehmen wir allfällige Spenden zur Deckung der Unkosten (Flyerversand) entgegen. Barspenden an die Adresse der IG Vertreter/-innen oder per Bankeinzahlung auf folgende IBAN Nummer: CH48 0680 7042 0462 1141 0 lautend auf IG Dorf Elm