«Das Ziel war, nicht Letzter zu werden», meinte Rektor Peter Aebli zum Beginn der Feier für die erfolgreichen Kantonsschüler am letzten Freitag in der Aula. Dieses Ziel wurde an den «First Robotics» in den Vereinigten Staaten weit übertroffen. Nicht nur wurde «Fridolin Robotic» bei der ersten Teilnahme eines Schweizer Teams nicht Letzter; man war sogar so gut, dass man sich für die Weltmeisterschaften einige Tage später qualifizieren konnte. «Und auch hier repräsentierten die Jugendlichen nicht nur die Schweizer Farben, sondern den Kanton Glarus sehr erfolgreich.» Auch Regierungsrat Benjamin Mühlemann zeigte sich sehr erfreut: «Das ist die beste Medizin gegen den Fachkräftemangel.» Ausserdem sei es ein perfektes Beispiel für das Zusammenspiel von Jugend, Schule und Privatwirtschaft. Für Rektor Aebli sei es aber auch eine gute Gelegenheit, den jüngsten Schülerinnen und Schülern zu zeigen, dass Naturwissenschaften abwechslungsreich sein können. «Es ist weit mehr als nur schlichtes Zahlenstapeln. Dies zeigt auch der Erfolg von Nathalie Bäbler.» Sie errang an der Mathematikolympiade die Bronzemedaille. Aebli hofft, dass die erfolgreichen Beispiele in naher Zukunft weitere Nachfolger finden werden.
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