Grosszügige Spende für die Sportförderung

Die Electrolux Schwanden AG unterstützt mit einem grosszügigen Sponsoringvertrag die Förderung des Nachwuchses, schwergewichtig das Förderkader, im Skiverband Sarganserland-Walensee.



Die Sponsoren von der Electrolux Schwanden AG
Die Sponsoren von der Electrolux Schwanden AG

Wie der Präsident des Skiverbandes Sarganserland-Walensee (SSW), Reinhard Regli, an der Unterzeichnung des Sponsoringvertrages bei der Electrolux Schwanden AG erklärte, sind die finanziellen Mittel für die Nachwuchsarbeit in den letzten Jahren massiv geschrumpft. Das Dilemma sei, dass auf der einen Seite die Kinder immer früher entscheidenden Selektionen unterzogen würden und auf der anderen Seite sich das Spitzenalter im Skirennsport auf der Altersschiene ganz eindeutig nach hinten verlege. Durch diese frühzeitigen Weichenstellungen werde die Basisarbeit der Clubs zunehmend erschwert, so Regli.

Förderkader gebildet

«Wir wollen zu den bestgeführten und erfolgreichsten Regionalverbänden von Swiss-Ski gehören», fuhr Regli fort, daher wolle man wertvolle Nachwuchsarbeit für die Region leisten. So wurde im 2009 gemeinsam mit den Clubs das sogenannte Förderkader gebildet. Dieses steht unter der Leitung von Thomas Nadig und Vreni Schneider. Nach klaren Vorgaben des SSW trainiert das Förderkader in Zusammenzügen teils beim SSW (ergänzendes Angebot), teils beim Club (Basisangebot) die Jahrgänge 1997 bis 1999. «Ziele sind eine kontinuierliche Steigerung von Qualität und Professionalität in der Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen aus der Region Sarganserland-Walensee und Glarnerland, aber auch eine Vergrösserung der Schneesport-Jugendbewegung in unserer Region», erklärte der SSW-Präsident weiter. Da mit der Finanzierung dieses Projektes der SSW an seine Grenzen stosse, sei man über den grosszügigen Sponsoringvertrag der Electrolux Schwanden AG über eine Zeit von drei Jahren natürlich sehr glücklich und dankbar. Auch Martin Leutenegger, Direktor der Electrolux, gab seiner Genugtuung und Freude Ausdruck, dass man mit dem Vertrag den lokalen und einheimischen Nachwuchs fördern könne.