Grüne begrüssen Frauenkandidatur

Der Vorstand der Grünen des Kantons Glarus blickt gespannt den Wahlen am 20. Oktober entgegen. Sie haben viele positive Rückmeldungen zur Kandidatur von Mathias Zopfi als Alternative zum bisherigen bürgerlichen Trio in Bern bekommen. Der Vorstand begrüsst es, dass es nun auch im Nationalrat eine Auswahl gibt und mit Priska Grünenfelder eine Frau kandidiert.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Denn «richtige» Wahlen setzen ein Auswählen voraus: Die Wählerinnen und Wähler können aus verschiedenen Kandidierenden auswählen, wer sie am besten vertritt. Sie können und sollen deren Ziele, persönliche Fähigkeiten und Lebenserfahrungen sowie Haltungen vergleichen. Priska Grünenfelder ermöglicht mit ihrem mutigen Antreten und ihren Lösungsabsichten für zukunftsrelevante Themen den Glarnerinnen und Glarner somit auch für den Nationalrat eine Auswahl. 

Die Grünen begrüssen insbesondere, dass sich mit Priska Grünenfelder eine Frau für einen der drei Glarner Sitze in Bern bewirbt. Drei Monate nach dem nationalen Frauenstreik vom 14. Juni 2019, der auch in Glarus mehrere Hundert Frauen und einige Männer in den Volksgarten brachte, ist dies ein sehr erfreuliches Zeichen. Mut braucht es in Bern – und mutig zeigt sich Priska Grünenfelder, die mit 34 Jahren die jüngste der fünf Kandidierenden ist. Als berufstätige Mutter von drei kleinen Kindern nimmt sie die Herausforderung «Vereinbarkeit» an und setzt sie um. Die Grünen sind überzeugt, dass sie die den Grünen wichtige Themen wie Gleichstellung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Bildung und Gesundheit in Bern aufgreifen wird. Die Grünen hoffen, dass sich die Kandidatin der SP in Bern mit ebenso grossem Engagement den zukunftsrelevanten Umweltfragen und dem Klimawandel annehmen wird. Ihr hohes Eco-Rating weist darauf hin.