Grüne Glarus Nord sagen JA zu den GV-Geschäften

Grüne für unverändertes Budget 2017 sowie die Kredite für lintharena sgu.



Grüne Glarus Nord sagen JA zu den GV-Geschäften

Die Grünen beschlossen auf das Budget einzutreten und die Erfolgs- sowie die Investitionsrechnung unverändert zu genehmigen. Der Steuerfuss soll wie beantragt auf Vorjahreshöhe festgesetzt werden. Sie begrüssen, dass über die zwei Betriebskredite für die lintharena abgestimmt wird. Die Grünen sagen sowohl JA zu den 400 000 Franken Verpflichtungskredit für das Jahr 2017 als auch zum Nachtragskredit, da beide Finanzspritzen für den Weiterbetrieb existenziell sind. Denn das Sportzentrum hat aus Sicht der Grünen für die Gemeinde und die sportliche Jugendförderung eine zentrale Bedeutung. Deshalb macht es keinen Sinn, mit einer Nichtgenehmigung zum jetzigen Zeitpunkt die Existenz aufs Spiel zu setzen. Jetzt, wo Varianten für eine zukunftsfähige Trägerschaft mit dem Kanton zusammen auf gutem Wege sind.

Genehmigung der Teilrevisionen Ortsplanung Näfels


Weil die Nutzungsplanung Glarus Nord noch in Bearbeitung ist, müssen bauliche Weiterentwicklungen wie bei der Freihof Garage AG und bei der Korkfabrik in Näfels durch aufwendige Teilrevisionen beantragt werden. Die Grünen stimmen diesen Änderungen zwar zu, finden es aber wichtig, dass es bald eine gute Nutzungsplanung und einheitliche baurechtliche Vorgaben für ganz Glarus Nord gibt. Denn es ist volkswirtschaftlich nicht sinnvoll, wenn in Zukunft weitere Bauvorhaben so komplizierte Regelungen wie die vorliegenden benötigen, nur damit die uralten Bauordnungen der früheren Gemeinden mit übergeordnetem, nationalem und kantonalem Raumplanungs- und Baurecht vereinbar sind. Dies verschlingt enorme Ressourcen in den kommunalen und kantonalen Verwaltungen und somit unnötig Steuergelder. Zudem ist es aus demokratischer Sicht heikel, Raumplanung von Fall zu Fall und nicht zur Lenkung der Raumentwicklung zu betreiben.

Grüne klar für Parkierungsreglement


Das Parkierungsreglement der Gemeinde Glarus Nord wollen die Grünen unverändert genehmigen. Es erscheint an der Zeit, dass im Talboden der Gemeinde die Parkplatzbewirtschaftung auf öffentlichem Grund eingeführt wird. Denn viele vergleichbare Gemeinden haben damit gute Erfahrungen gemacht. Dies soll Dauerparkierende auf Kurzzeitparkplätzen in Dorfzentren abhalten, sodass öffentliche Parkplätze nicht mehr zweckentfremdet werden. Zeitgleich erhoffen sich die Grünen, dass der Langsamverkehr (z.B. das Velofahren) für Kurzstrecken in den Dörfern attraktiver gemacht und bei der Nutzungsplanung effektiv eingeplant und umgesetzt wird.