Gute Genesung auf Glarner Bett-Textilien

Das neue Bettenhaus ist nicht nur für das Stadtspital Triemli in Zürich ein Meilenstein. Als Lieferant der Textilien für die rund 550 Betten war am Tag der offenen Tür im Februar auch für die Daniel Jenny & Co. ein wichtiger Tag der Freude.



Daniel Jenny & Co. im Stadtspital Triemli. (Bilder: jhuber)
Daniel Jenny & Co. im Stadtspital Triemli. (Bilder: jhuber)

Das neue Bettenhaus im Stadtspital Triemli setzt in vielen Bereichen neue Massstäbe. Das gegen 290 Millionen Franken teure Projekt gilt auch bei den Themen Stromverbrauch, Technik und Zimmerqualität als modernstes Bettenhaus der Schweiz. Ein vielleicht kleines, aber für den Patienten direkt spürbares Puzzelstück kommt dabei auch aus dem Glarnerland. Kissen, Decken und Leintücher für die rund 550 Betten liefert die Firma Daniel Jenny & Co. aus Haslen.

Erfahrbare Langlebigkeit

Vor allem die Qualität bei der Beschaffenheit und der Langlebigkeit konnte sich gegenüber anderen Produkten durchsetzen. Sichtlich stolz präsentierte das Unternehmen am Tag der offenen Tür am vergangenen Samstag den über 10 000 Besucherinnen und Besuchern die neuen Stoffe im exklusiv für das Triemli entwickelten Design. Über die Langlebigkeit der vom Garn bis zur Konfektion ausschliesslich in der Schweiz produzierten Stoffe konnten sich die Gäste gleich persönlich einen Eindruck verschaffen. Neben den neuen Produkten lagen auch Deckchen aus der Kinderabteilung auf, welche bereits seit 2009 im harten Einsatz waren und sich heute noch wie neu anfühlen.

Grosses Besucherinteresse

Natürlich auch erfreulich ist die Resonanz der zahlreichen Besucher. Immer wieder wird der Stoff befühlt und nachgefragt, woher das Produkt stammt. Auch die Mitarbeiterinnen des Spitals haben sich sehr positiv geäussert und sind begeistert über die neue Bettwäsche. Für die Daniel Jenny & Co. stellt der Auftrag vom Stadtspital in vielen Bereichen ein neuer Meilenstein dar. Es zeigt auch, dass Schweizer Textilien sich gegen die internationale Konkurrenz in diesem sehr anspruchvollen Segment durchsetzen können. Das könnte für andere Spitäler Vorbildcharakter haben. Denn der Komfort im Bett ist etwas, das der Patient unmittelbar erfährt.