«Haiti vor und nach dem Erdbeben – wie hilft die Schweiz»

Am Freitag, 21. Januar, lädt das Kulturforum Brandluft Glarus Nord zusammen mit der Kirchgemeinde Kerenzen zu einem Vortrag mit Diepak Elmer zum Thema «Haiti vor und nach dem Erdbeben – wie hilft die Schweiz» in die reformierte Kirche Mühlehorn ein.



Schule mit Schäden vom Erdbeben
Schule mit Schäden vom Erdbeben

Haiti ist eines der ärmsten Länder der Welt. Rund 60% der Bevölkerung leben in Armut und 40% leiden an Unterernährung. Im August 2021 erlebte Haiti ein schweres Erdbeben gefolgt von einem Wirbelsturm bei welchem über 2200 Menschen ihr Leben verloren haben und über 50 000 Privathäuser zerstört wurden. Die Karibikinsel ist zudem von einer schwachen Wirtschaft und einer instabilen politische Lage mit zahlreichen Unruhen geprägt.

Diepak Elmer, aufgewachsen in Mühlehorn, ist Stellvertretender Chef der Abteilung Lateinamerika und Karibik bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Er berichtet, wie die Schweizer Internationale Zusammenarbeit Haiti und seine Bevölkerung unterstützt. Ausserdem war er im August/September 2021 selber im Erdbebengebiet im Einsatz als Stv. Leiter des Expertenteams des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe, welches nach Haiti entsandt wurde.

Freitag, 21. Januar 2022, 19.30 Uhr. Eintritt frei. Kollekte für ein Hilfswerk zugunsten der Erbebenopfer auf Haiti. Eintritt ab 16 Jahren nur mit 2G-Zertifikat. Reservationen an Gret Menzi, Seegarten 6, 8874 Mühlehorn, Tel. 055 614 11 07, Mobile: 079 476 43 61, E-Mail: [email protected]