«Hallo Glarus» – So läuft's im Glarnerland

Die neue Website Hallo-Glarus.ch hilft Neuankömmlingen, sich im Kanton Glarus zurechtzufinden. Das Besondere daran: Hunderte von Informationen sind in 15 Sprachen aufbereitet.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Wer kennt das nicht: Man sucht in einem fremden Land den Bahnhof. Beim Betrachten der Hinweisschilder versteht man aber nur ... ja eben: Bahnhof? Damit sich Neuankömmlinge – aus welchen Gründen sie auch immer ins Glarnerland gekommen sind – leichter zurechtzufinden, stellt der Kanton Glarus eine neue Informations-Plattform in 15 Sprachen zur Verfügung. Die Fachstelle Gesellschaft des Departementes Bildung und Kultur hat Hunderte von Informationen gesammelt, aufbereitet und verlinkt. Sie alle erleichtern den «Einstieg» ins Glarnerland.

Praxis-Orientierung

Auf Hallo-Glarus.ch richten sich die Informationen nach den Fragen, die sich bei der Ankunft im Glarnerland als Erstes stellen. Sie sind gebündelt in Themenkapitel wie Sprache und Integration, Arbeit, Schule und Bildung, Gesundheit, Wohnen, Geld und Steuern, Mobilität, Notfälle oder Soziale Sicherheit. Zu jedem Themenkapitel gliedern sich detailliertere Angaben und Links. Diese führen zu weiteren Informationen, zu elektronischen Formularen oder Angebotswebseiten der Anbieter. Alle Inhalte sind miteinander verlinkt, damit man schnell zu den gewünschten Infos kommt.

Fragen über Fragen

Erleichtert wird der Zugang zu den Themen durch eingeblendete Fragen, die oft gestellt werden. «Kann ich ein Familienmitglied in die Schweiz holen?», «Wo kann mein Kind gleichaltrige Kinder treffen?», «Kann ich als erwachsene Person eine Ausbildung absolvieren?» Wer solche Fragen anklickt, wird automatisch zu den entsprechenden Informationen geführt.

Schlichtes, aber ausgetüfteltes System

Das Design der Website ist bewusst schlicht gehalten und kommt mit einem Minimum an Illustrationen aus. Ist auf der Hauptseite die gewünschte Sprache gewählt, bewegt man sich nur noch in dieser. Wird in der Navigation die Sprache geändert, so ändert sich die Sprache, inhaltlich bleibt man aber an der gleichen Stelle. Dies kann den Dialog zwischen Personen ohne Sprachkenntnisse erleichtern.