Mit dem Aufstieg in die zweithöchste Liga der Schweiz begann für einen Teil der ersten Mannschaft eine neue Zeitreise. Etliche Athleten schossen zuvor noch nie in der Nationalliga B. Doch die erste Equipe kämpfte gut. Andreas Stüssi machte mit 197 Punkten vor, dass der Absteiger aus Mosnang die Glarner nicht beeindrucken konnte. Lars Kamm und André Eberhard (beide 195) durften mit dem Gezeigten ebenfalls zufrieden sein, obwohl Steigerungspotenzial vorhanden ist. Ebenfalls steigern können sich der Topskorer Rolf Lehmann und Roland Weyermann (beide 194), Peter Armati, Fritz Stucki (beide 193) sowie Ernst Hangartner (190). Der Letztere zeigte nach einer ersten schlechten Passe (90), zu was er eigentlich fähig wäre. Die St. Galler hielten die Glarner mit 1561:1551 Punkten in Schach und holten sich ihre ersten zwei Gewinnpunkte.
Trotz Lapsus gewonnen
Es ist typisch für den Glarner Verein, dass sie trotz unverzeihlicher Fehler trotzdem siegen können. So auch diese Runde. Ruedi Feldmann war das Opfer, bei dem in der Endabrechnung plötzlich eine Scheibe fehlte. So kam es, dass die Verbandsverantwortlichen Glarnerland 2 zwanzig Punkte strichen. Doch zum Ärger von Bischofszell gewann Glarnerland 2 dennoch mit 1520:1518 Ringen. René Müller (194), Mischa Armati und Peter Burlet (beide 193), Jürg Fischli und Andrea Stüssi (beide 191), Urs Hunold (190) sowie Ruedi Feldmann (194/-20) durften die ersten beiden Gewinnpunkte feiern.
4. Liga “Juniorenteam” kämpfte gut
Das dritte Team besteht beinahe nur aus Junioren. Fritz Micheroli (190) und Markus Landolt (187) bilden die “Elite-Unterstützung”. Doch diese müssen sich sputen, da der Nachwuchs drängt. Philipp Landolt schoss nämlich ebenfalls tolle 187 Zähler. Julian Bellwald und Michael Stapfer (beide 186), Patrick Hunold (183), Patrick Huser (181) und Dominik Baumgartner (167) bildeten den Rest der Truppe, die für die 1467 Ringe zuständig waren. Gegen das favorisierte Arbon (1536) reichte es leider nicht für den ersten Sieg.
Leserbrief: BVG-Reform, NEIN-DANKE
