Hauptversammlung der CSP Näfels

Das Schwergewicht des CSP-Jahresprogramms 2007 liegt noch in der Gemeindepolitik Näfels und in den Geschäften der Landsgemeinde.

Das Ziel der CSP ist es, zukünftig in der ganzen Gemeinde Glarus Nord präsent zu werden



CSP Präsident Franz Landolt tritt zurück (Bild: jhuber)
CSP Präsident Franz Landolt tritt zurück (Bild: jhuber)

Jugendliche Initiative ist charakteristisch für den scheidenden Präsidenten der CSP Näfels, Franz Landolt. Als Farbtupfer in der politischen Landschaft, blutjung und dynamisch stieg F. Landolt vor rund 30 Jahren in die Politik ein. Kaum zu bremsen in seiner Einsatzbereitschaft kämpfte er als Gemeinderat für Ideen und Anliegen auf Gemeindeebene. Bald wurde er Landrat und brachte auch im Kanton als Senkrechtstarter vieles in Bewegung. An vorderster Front kämpfte er für die Erdgasleitung im Glarnerland, für die Einführung der Kehrichtssack-Gebühr, für eine zusätzliche Woche Ferien für Leiter von Jugendlagern etc. Auch nach seiner Zeit als Parteipräsident wird er sich Belangen der Glarner Bevölkerung widmen. Beispielsweise dient er weiterhin tatkräftig der „generation silver“ im Realisieren von Alterswohnungen in Glarus Nord.

Skatepark-Projekt

Jugendlicher Initiative ist auch das Skatepark-Projekt von Andri Brugger und Michi Frefel zu verdanken. Im Rahmen der Hauptversammlung der CSP Näfels präsentierten die beiden jungen Glarner überzeugend ihr Werk und standen Red und Antwort. Beeindruckt vom Know-how und Durchhaltewillen der beiden Jugendlichen, die für eine Idee durchs Feuer gehen, liessen sich die CSP-Mitglieder von den zwei jungen Glarnern einstimmen auf einen Skatepark beim SGU in Näfels.

Jahresprogramm

Das Schwergewicht des CSP-Jahresprogramms 2007 liegt noch in der Gemeindepolitik Näfels und in den Geschäften der Landsgemeinde. Das Ziel der CSP ist es, zukünftig in der ganzen Gemeinde Glarus Nord präsent zu werden. Dieser Herausforderung stellen sich der neue Ansprechpartner Ernst Hauser-Kaufmann und der gut besetzte Vorstand. Das Leitbild der CSP und die Leistungen ihrer Politiker vertreten ganz klar die mitte-links-grüne Seite, die sicher noch Potenzial hat.

Nein zur Einheitskrankenkasse

Zur eidgenössischen Abstimmung vom 11.März erläuterte Fränzi Fischli die Vorlage zur Einheitskasse. Die Konsultativabstimmung spiegelte die Richtung der Partei, links von der politischen Mitte. 2/3 der Teilnehmer der gut besuchten HV stimmten gegen die Einheitskasse. Als neues Vorstandsmitglied wurde Walter Landolt-Staub gewählt. Aus beruflichen Gründen muss Peter Müller-Laager als Landrat zurücktreten. Seine Nachfolgerin wird Heidi Gallati-Gmür.

Nach dem lebhaften geschäftlichen Teil diskutierten die Parteimitglieder angeregt weiter und genossen die feine Käseplatte und das reiche Dessertbuffet.