Hauptversammlung und Parolenfassung

In der vergangenen Woche fand die dritte Hauptversammlung der SVP Regionalpartei Glarus Mitte statt. Dabei wurden die traktandierten Geschäfte zur Hauptversammlung sehr rasch abgearbeitet, um anschliessend genügend Zeit für die Geschäfte der Gemeindeversammlung zu haben.



Hauptversammlung und Parolenfassung

Das vergangene Jahr, welches im Zeichen der Landratswahlen stand, war gerade bezüglich Wahlen eher durchzogen. Bei den Landratswahlen selbst hat die Partei das Ziel, die bisherigen vier Sitze zu behalten, klar erreicht und ein grosses Wählerpotenzial für unsere Partei ist nach wie vor festzustellen.

Hauptversammlung

Leider gelang es erneut nicht die Wahl in den Gemeinderat zu gewinnen, obwohl die Partei mit Fritz Weber einen erfahrenen und engagierten Kandidaten aufstellen durfte. Das Fazit resp. der Auftrag aus dieser erneuten Niederlage ist, dass die SVP eher in der Opposition gesehen wird. Dies werden wir auf Gemeindeebene auch entsprechend wahrnehmen und aufbauend sicher auch versuchen für künftige Wahlen wieder jemand direkt im Gemeinderat zu haben.

Bei den Vorstandswahlen wurden der Präsident Peter Schadegg und die Vorstandsmitglieder Heinz Rast, Sepp Kubli, Rolf Blumer und Fritz Weber einstimmig bestätigt. Ebenfalls werden weiterhin Christoph Stüssi und Barbara Hefti für die Revision verantwortlich sein. Leider hat Peter Tschudi den Rücktritt auf diese HV erklärt, womit das Dorf Ennenda nicht mehr im Vorstand vertreten ist. Dies soll sich raschmöglich ändern, denn eine regionale Verteilung innerhalb der neuen Gemeinde Glarus ist nach wie vor wichtig. Als Nachfolger wurde das Parteimitglied Marco Banzer in den Vorstand gewählt.

Nebst den Orientierungsversammlungen zu den Gemeindegeschäften werden im Jahresprogramm vor allem der Brunch vom Sonntag, 5. Juni 2011, bei Walter Schnyder und auch der Grillabend im Herbst die Höhepunkte sein.

Gemeindegeschäfte

Im Anschluss an die HV wurden die Traktanden der Gemeindeversammlung behandelt. Die einzelnen Geschäfte wurden durch den Vorstand vorgestellt und gaben bis zu Traktandum 7 betreffend Anpassungen der Werk- und Heimordnung sowie der Änderung zur Gemeindeordnung zu keinen grossen Diskussionen oder Anträgen Anlass.

Einstimmig wurde allerdings beantragt, dass die Änderungen der Werkordnung, der Heimordnung und der Gemeindeordnung abgelehnt und das Geschäft zurückgewiesen wird. Begründet wird dieser Entscheid mit der Tatsache, dass wir erst vor einem Jahr diese Ordnungen beschlossen haben und somit kamen sie bis heute noch nie abschliessend zur Anwendung. Störend ist bei den beantragten Änderungen auch die beantragte Kompetenzbeschneidung der Stimmbürger, welche die Rechnungen nicht mehr abnehmen dürfte. Gerade dieser Punkt war auch bei der Einführung der Ordnungen diskutiert worden und damals wurde das «letzte Wort» des Stimmbürgers hochgehalten. Aus diesen Gründen ist es für die SVP nicht nachvollziehbar, dass man bereits Änderungen beantragt, ehe alle entscheidenden Punkte der Werk- und Heimordnung erstmals zur Anwendung kommen konnten.