Schon als Kind erfand Helena wilde Geschichten mit ihren Puppen, musste zum Klavierunterricht und spielte leidenschaftlich gerne Blockflöte. In der Pubertät sang sie klassische Arien und besetzte Häuser in Burgdorf. Vom Jazz-Virus infiziert, tauchte sie später in das Gesangsstudium ein und experimentierte mit verschiedenen Musikstilen und Bands. Als Immigrantenkind im Emmental aufgewachsen, hat sie im Laufe ihrer Künstlerinnen-Karriere nicht nur ihre verschiedenen Wurzeln, sondern auch ihre Neurosen in die Bühnenfigur Helenka integriert.
Corinna Reusser, die für die Kulturgesellschaft Glarus den Anlass organisiert, erklärt: «Für uns vom dritten Programm war Helenka an der Kleinkunstbörse in Thun eine echte Entdeckung. So schräg und doch so selbstverständlich steht sie auf der Bühne und versteht es, das Publikum, ob jung oder alt, mit viel Charme in den Bann zu ziehen. Ihre Bühnenpräsenz und ihre Jazz-Stimme, die eher sanft wirkt, hat mich gerade darum begeistert hat. Sie gastiert zum ersten Mal mit ihrer Band im Glarnerland und passt perfekt in die Atmosphäre des Kunsthauskellers.» Kleine Kostprobe gefällig? Die grossen Fragen des Universums nach Helenka: Was war vor den Nüssli? Gibt 2 minus 3 irgendwann mal wieder 1? Ja, mit chly Jazz! Über ihren Auftritt am 16. Solothurner Kleinkunsttag schreibt die Solothurnerzeitung:«…Moderatorin Helenka war selber eine tolle Nummer.» Und in der Berner Kulturagenda heisst es: «Wenn sie vom simplen Leben singt und zugleich ihre Träume durchschimmern lässt, ist das lustig und rührend zugleich.»
Freitag, 24. Oktober 2025, 20 Uhr, Kunsthauskeller Glarus. Tickets und Infos: www.kulturgesellschaft-glarus.ch, bei Baeschlin Bücher Glarus und ticketino.ch





