Herausforderungen bestens gemeistert

Bei drei Grossereignissen im zu Ende gehenden Samariter-Vereinsjahr zeigte sich einmal mehr, wie regelmässig durchgeführte Übungen und Weiterbildungen von enormer Wichtigkeit sind. Bei den unterschiedlichen Ereignissen traten jeweils gänzlich anders geartete Anforderungen an die Samariterinnen und Samariter heran.

 



Samariterposten bei der S-Kurve am 11. Internationalen Klausenrennen (stehend von links): Josef Müller und Gabi Hirt (Präsidentin) (sitzend von links): Brigitt Speich (Feuerwehr-Samariterin) und Mike Putscher (Chef Technischer Ausschuss). (Bild: r.zweifel)
Samariterposten bei der S-Kurve am 11. Internationalen Klausenrennen (stehend von links): Josef Müller und Gabi Hirt (Präsidentin) (sitzend von links): Brigitt Speich (Feuerwehr-Samariterin) und Mike Putscher (Chef Technischer Ausschuss). (Bild: r.zweifel)

Beim alljährlich durch den FC Rüti durchgeführten Grümpelturnier ereigneten sich glücklicherweise keine gravierenden «Sportverletzungen», doch Prellungen und vor allem Verstauchungen beendeten oftmals ebenso abrupt das Mitspielen auf dem Rasen. Die Herausforderungen am 11. Internationalen Klausenrennen waren vor allem durch die an der Rennstrecke grossflächig verteilten Postendienste wie auch die Präsenzzeiten geprägt. Am schönen Herbstwetter erfreuten sich nicht nur die Zuschauer/-innen, sondern auch die Wespen, die frohgemut zustachen! Ansonsten konnten auch beim mehrtägigen Grossanlass keine grösseren Ereignisse verzeichnet werden.

Der Grossbrand vom 4. März ist nicht nur bei allen damals anwesenden Samariter/-innen, sondern auch noch bei der gesamten Linthaler Bevölkerung in schmerzlicher Erinnerung. Alle Brandgeschädigten standen unter Schock – die Mutter ist selber mehrjähriges Mitglied des Samaritervereins – und fanden bei ihren Kameradinnen erste Betreuung. Auch dem verletzten Feuerwehrmann konnte Erste Hilfe geleistet werden, bis die Sanitäter des Kantonsspitals eintrafen. Und ebenso wurden die Einsatzkräfte während mehreren Stunden verpflegt, was oftmals unterschätzt wird bei einem unter grossem Stress stattfindendem Ereignis.

Vereinsjahr


Auf ein überaus intensives Jahr konnten die Vereismitglieder/-innen zurückschauen. Neben den alljährlichen Tätigkeiten wie Übungen, Weiterbildungen, Altkleider- und Samaritersammlungen nahm der Samariterverein zum ersten Mal an der Linthaler Traditionellen Chilbi auf dem alten Schulhausplatz teil. Neben der nächtlichen Patrouille als Samariter halfen sie alle tatkräftig in der Festwirtschaft mit.

Obwohl kein Wahljahr anstand, wurden einige Ersatzwahlen vorgenommen:


Barbara Züger als Kassierin, Gabi Aschwanden als Aktuarin und Philip Sibler als Revisor, alle in Linthal wohnhaft. Ihre Wahlen erfolgten alle einstimmig. Somit kann der Vorstand wieder vollzählig ins neue Jahr starten und die Planung für die nächsten grösseren Anlässe in Angriff nehmen: den Jungschwingertag an Auffahrt und den Glarner-Bündner-Schwingertag am Pfingstmontag in Linthal wie im September der Veloanlass «FreiPass» am Klausenpass.

Leider mussten auch im Stillen zweier verstobener Ehrenmitglieder gedacht werden: Paula Schiesser, Linthal, und Hans Mattli, Urnerboden.


Folgende Mitglieder/-innen wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt:

– Agnes Müller und Ruedi Ryser für 10 Jahre
– Lina Zweifel für 35 Jahre
– Josef Müller, Theres Wichser, Thomas Zweifel-Ricklin und Thomas Zweifel, Murenguet, für 40 Jahre