Herbst-Synode: Sebastian Doll ist neuer Kirchenratspräsident

Der Glarner Stadtpfarrer Sebastian Doll übernahm an der Herbst-Synode das Amt des Kirchenratspräsidenten von Pfarrer Ulrich Knoepfel. Im darauffolgenden Synodengottesdienst wurde Pfarrer Sebastian Doll feierlich in das Amt eingesetzt. Die Herbst-Synode fand am Martinitag im renovierten Glarner Landratssaal statt.



Amtseinsetzung Gottesdienst: Synode-Präsident Andreas Hefti setzt Pfarrer Sebastian Doll (3. Von links) im Synode-Gottesdienst in das Amt des Kirchenratspräsidenten ein
Amtseinsetzung Gottesdienst: Synode-Präsident Andreas Hefti setzt Pfarrer Sebastian Doll (3. Von links) im Synode-Gottesdienst in das Amt des Kirchenratspräsidenten ein

Pfarrer Sebastian Doll ist neuer Kirchenratspräsident der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Glarus. Pfarrer Sebastian Doll war bereits an der Frühlings-Synode gewählt worden und legte an der Herbst-Synode das Gelübde ab. Im darauffolgenden Gottesdienst wurde er von Synode-Präsident Andreas Hefti in das Amt eingesetzt.
Pfarrer Sebastian Doll folgt Pfarrer Ulrich Knoepfel nach, der das Amt elf Jahre lang innehatte und an der Herbst-Synode verabschiedet wurde.

In den Mitteilungen des Kantonalen Kirchenrates lag der Fokus auf dem Kantonalen Kirchentag am Pfingstwochenende 2022, der mit einem bunten Rahmenprogramm versehen sein wird. Ebenso wurde bekannt, dass zur Umsetzung der «Ehe für alle» und der damit verbundenen Änderung an der Kirchenordnung eine Gesprächs-Synode im ersten Halbjahr 2022 geplant ist.

Durch die Synode einstimmig genehmigt wurden die Subventionen aus dem Baufonds für die Glockenmechanik in der Kirche Linthal und die Renovation der Kirche in Schwanden. Auch der Verordnung über den Umfang und die Finanzierung der regionalen Dienste und ständigen Aufträge wurde mit einer Enthaltung zugestimmt. Die Synodalen genehmigten einstimmig das Budget für das kommende Jahr und eine Kirchensteuersenkung für die Aufgaben der Landeskirche von 1,35% auf 1,25%.