Herbstwanderung Männerchor Hätzingen-Luchsingen

Frohgelaunt und voller Tatendrang bestiegen am letzten Sonntag, 25. August, bei herrlichem Sommerwetter, 13 Männerchörler mit ihrer Dirigentin, den «Ammeler Bus» in Ziegelbrücke. In zügiger Fahrt brachte uns der Bus nach Amden Dorf.



Die fröhliche Wandergruppe des Männerchores Hätzingen – Luchsingen, am höchsten Punkt ihrer Wanderung auf dem «Amdener Höhenweg», dem Hüttlisboden 1520 müM. (Bild: zvg)
Die fröhliche Wandergruppe des Männerchores Hätzingen – Luchsingen, am höchsten Punkt ihrer Wanderung auf dem «Amdener Höhenweg», dem Hüttlisboden 1520 müM. (Bild: zvg)

Nach einem kurzen Fussmarsch zur Sesselbahn brachte uns dieser nostalgische Sessellift in gemütlicher Fahrt hoch zum «Niederschlag».

Nach knapp 15 Minuten Wanderzeit, durften wir bereits den ersten «Revisionshalt» bei der Alpwirtschaft Strichboden einschalten. Bei Kaffee und Gipfeli konnte auch das herrliche Panorama auf der gegenüberliegenden Talseite, dem Kerenzerberg, genossen werden. Auch dem Gesang huldigten wir uns mit zwei Liedern und konnten dafür den verdienten Applaus der anwesenden Gäste entgegennehmen.

Weiter ging die Wanderung dem Höhenweg entlang bis zur «Hinteren Höhe», wo wir unter schattenspendenden Nadelbäumen einen ersten Mittagshalt einschalteten, uns aus dem Rucksack verpflegten, und die mitgebrachten «Tranksamen» in roter und weisser Farbe die durstigen Kehlen heruntergleiten liessen.

Frisch gestärkt geht die Wanderung weiter bis zur Alpwirtschaft «Furgglen». Wären einige nach einem kurzen Drinkhalt den Rucksack bereits wieder schulterten, hatten die anderen noch das Bedürfnis, den Hauskaffee, zubereitet mit viel «Nidel» und ebenso viel Eigenbrand, serviert in währschaften Milchkacheln, zu testen. Kein Wunder, empfahl uns das Service-Personal nach diesem Genuss noch eine «Wurmkur», zwecks Neutralisierung allfälligem saurem Aufstossen. Auch diese Kur wurde dankend angenommen.

Nach einem kurzen Aufstieg, bevor wir den höchsten Punkt der Wanderung erreichten, wurde nochmals ein Mittagshalt eingeschaltet, um die letzten mitgebrachten Köstlichkeiten zu verschlingen und die nächsten weissen und roten Traubensäfte zu «Gemüte» zu führen.

Weiter führte uns die Wanderung nun wieder abwärts, wo wir nach ca. 50 Minuten Wanderzeit und einem einmalig schönen Panorama zur nächsten Einkehrmöglichkeit im «Altschen» eintrafen. Auch hier wurde uns, nach einigen Liedervorträgen, noch ein «Stamperl» offeriert.

Zurück im Arvenbühl, nach einem halbstündigen Marsch, konnten wir dort wieder den Bus besteigen, der uns wieder zu unserem Ausgangspunkt nach Ziegelbrücke brachte. Eine schöne Wanderung in einer einmalig schönen Natur gehört nun wieder der Vergangenheit an.

Ein herzliches Dankeschön unserem «Präsi» Jürg, für die Organisation dieser Wanderung und Karl, für die Auswahl der diversen Wanderziele.