Den Clip haben der WWF und Agridea (die im Auftrag des Bundes den Herdenschutz organisiert) gemeinsam produziert. Pro Natura hat den Film mitfinanziert. Er wird nun auf Online-Plattformen veröffentlicht und soll bald auch auf TV-Bildschirmen in Bergbahnen, Tourismusbüros, Naturpärken und Sportgeschäften der betroffenen Regionen zu sehen sein. Auf Alpen mit Herdenschutzhunden geben zudem Informationstafeln Auskunft über die wichtigsten Verhaltensregeln. Darauf sind auch sogenannte QR-Tags vorhanden, mit denen Smartphone-Besitzer den Clip direkt auf ihr Telefon laden können. Die Tipps sollen dazu beitragen, unangenehme Situationen mit Herdenschutzhunden zu verhindern.
Herdenschutzhunde sind wichtig
Herdenschutzhunde sind keine Haustiere, sondern Schutzhunde mit einem klaren Auftrag. Sie schützen Nutztiere in den Alpen effizient vor Grossraubtieren. Und helfen damit auch streng geschützten Tieren wie Bär und Wolf, weil sie wegen ihnen weniger Nutztiere reissen, und so die Akzeptanz für die Grossraubtiere in den betroffenen Regionen verstärkt wird. Um Konflikte zu vermeiden, müssen Wanderer und Biker wissen, wie man sich richtig verhält, wenn man auf geschützte Schafherden trifft.
