Bereits nach dem ersten Bullypfiff fanden sich die Glarner in ihrem alten Fahrwasser wieder. Man konnte schnell das Spieldiktat an sich reissen, tat sich aber wie bisher sehr schwer den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Der Pausenstand lautete dann trotz unzähligen vergebenen Chancen 3:2 für die Hurricanes. Als der Gegner jedoch ausglich und gar zum 3:4 erhöhte, musste reagiert werden. Ein frühes Time-out in der zweiten Halbzeit, gebündelte Kräfte mit den sechs besten Spielern, verhalf den Wirbelwinden bis zum Schluss zu einer komfortablen Führung von 9:4.
Im zweiten Match war man nun frohen Mutes, dass das Unvermögen Tore zu schiessen, endgültig beseitigt wurde. Wieder mit allen drei Blöcken im Einsatz wurde jedoch das Gegenteil zur Tatsache. Trotz guten Einzelleistungen stand es zur Pause 0:4. Nach dem Seitenwechsel wurde wieder auf zwei Blöcke umgestellt. Küng konnte nach einer frechen Einzelaktion und einem Freistoss zusammen mit Armati und Zweifel scoren. Leider schaffte der Gegner dies auch. Trotz Moral und grosser Laufbereitschaft konnte auch zusammen mit dem starken zweiten Block aus Marti, Luchsinger und Meesters nichts mehr an der Niederlage geändert werden. Trotz den verpassten zwei Punkten war man jedoch stolz über den Einsatz der Spieler und freute sich, als wenige Sekunden vor Schluss, Armati einen schönen Schuss zum 4:7 ins Lattenkreuz hämmerte.
Herren KF gibt nicht auf und holt sich zwei wichtige Punkte
Am 29. Januar 2012 stellten sich die Hurricanes Glarnerland vor heimischen Publikum in der Kantonsschule den Gegnern Zug Echo vom Rossberg und dem UHC Red Devil Root.