Am Samstag war Fähndrich noch stärker als Hiernickel, am Sonntag hingegen holte die Glarnerin ihre Gegnerin bald einmal ein und liess sie im Aufstieg zum Ziel buchstäblich stehen. Das dürfte der Durchbruch von Lydia Hiernickel sein, nachdem es ihr bei den ersten Wettkämpfen des Jahres noch nicht so gelaufen war, wie sie sich erhofft hatte. Sie ist damit eindeutig die Nummer vier der Schweiz, und es ist zu hoffen, dass sie für die WM in Seefeld nachselektioniert wird, damit auch eine Frauenstaffel teilnehmen kann.
Bässler-Brüder hielten sich gut
Mario Bässler belegte sowohl am Samstag als auch Sonntag den achten Platz bei den U18, wobei er am Samstag eher stärker war. Severin Bässler wurde bei den U20 am Samstag ebenfalls 8., am Sonntag 17. Peter Hiernickel wurde 24. und 31. Recht gut schlug sich Julia Hauser beim Verfolgungsrennen der U18 als Neunte.
Die Glarner Delegation in Engelberg war zwar klein, aber fein.