Hochwasserschutzprojekt Linth 2000

Von der Schlussabrechnung des Hochwasserschutzprojekts Linth 2000 (Escher- und Linthkanal) nimmt der Regierungsrat Kenntnis. Der Kanton Glarus erhält eine Rückzahlung von 177 700 Franken.



Hochwasserschutzprojekt Linth 2000.
Hochwasserschutzprojekt Linth 2000.

Das Projekt Hochwasserschutz Linth 2000 war die erste Gesamtsanierung des Linthwerks. Die Planungs- und Bauzeit dauerte von 1998 bis 2013. An den Kosten von rund 127 Millionen Franken beteiligten sich die Linthkantone Schwyz, Zürich, St. Gallen und Glarus entsprechend dem Kostenteiler des Konkordatsvertrages sowie der Bund. Der Anteil des Kantons Glarus beläuft sich auf 25 Prozent.

Die Linthkommission hat die von den Revisoren der Linthkantone geprüfte Schlussabrechnung des Projekts Hochwasserschutz Linth 2000 im Betrag von 126 990 100 Franken an ihrer Sitzung vom 11. September 2015 genehmigt. Anschliessend wurde das Gesamtprojekt mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) abgerechnet. Der Bund subventioniert das Projekt mit 52 770 900 Franken. Dies entspricht einem mittleren Subventionssatz von 41,55 Prozent.

Da das Projekt unter Berücksichtigung der etwas höheren Bundesbeiträge erfreulicherweise rund 711 300 Franken unter dem Kostenvoranschlag abschloss, erhält der Kanton Glarus eine Rückzahlung von 177 700 Franken. Der definitive Beitrag beträgt für den Kanton Glarus 18 554 800 Franken.