"Im nidere Räubersumpf gnüäled"
Eigentlich fing alles ganz „normal“ an, falls dies überhaupt am Start zur fünften Jahreszeit möglich ist: Die Chindergugge „Turmfänger“ aus Oberurnen tauchte in silbrigen Kostümen mit blinkenden Lichtern behangen mit der „Yellow Submarine“ in ungeahnte Klangtiefen, um den entflohenen Räubern der „Sumpfnüäler“ aus Niederurnen zu weichen, bis die Ohren beim massigen Blech und den alles durchdringenden Paukenschlägen der Linthaler Gugge in den Tümpel gumpend Abkühlung suchten. Stimmbänder und Tanzbeine ruhelos schwingend kamen alle Räuber mit ihren Bräuten zusammen mit den Piraten-Gästen von hoher See und den ehrenwerten Besuchern zu den Live- und Disco-Klängen in der Linthaler Räuberhöhle zu einem echt höllisch guten Nachtplausch. Die Feuchtigkeit entlud sich tropfenweise mit zunehmender Dauer, Stalaktiten hingen plötzlich zu Dutzenden von der Höhlendecke herunter und dort werden sie auch bleiben bis zum nächsten höllischen Höhlenfest am nächsten Freitag.