Bevor die Mannschaft das Spiel gegen den UHC Schaan in Angriff nahm, bereitete sie sich hoch über Schwanden auf dem Aussichtsturm am Schwanderberg mit einem speziellen Fotoshooting auf die Heimrunde vor. Diese Vorbereitung schien schon von Beginn weg zu fruchten. Die Hurricanes konnten konzentriert ins Spiel starten und zwangen den Schaanern ihr Spiel auf. Schaan versuchte immer wieder durch Konter vor das Tor der Glarner zu kommen, was ihnen jedoch nicht so recht gelang.
Je länger das Spiel dauerte, desto näher kamen die Glarner dem Führungstreffer. Am Schaaner Torhüter bissen sich die Hurricanes-Stürmer jedoch eins ums andere Mal die Zähne aus. Erst zwei schnell ausgeführte Kombinationen führten zum Erfolg. Diese knappe Zweitoreführung überdauerte sowohl die Pause als auch weite Teile der zweiten Hälfte. Das Spiel plätscherte ein wenig dahin. Die Glarner suchten verzweifelt das Entscheidungstor und Schaan kam irgendwie nie so richtig zu gefährlichen Abschlüssen. Als dann durch eine Unachtsamkeit ein Eigentor auf der Seite der Glarner fiel, wurde die Schlussphase noch richtig hektisch. Die Hurricanes wehrten sich mit allen Kräften und konnten mit dem nötigen Glück den Sieg ins Trockene bringen.
Die Hurricanes waren sich bewusst, dass das Spitzenspiel gegen den UHC Weesen mit der gleichen Leistung nicht gewonnen werden könnte. Umso konzentrierter wollten sie das Spiel in Angriff nehmen. Dieses Vorhaben setzten sie jedoch überhaupt nicht um. Den Start verschliefen die Hurricanes komplett, und lagen bereits nach drei Minuten mit 0:2 im Rückstand. Obwohl dem Heimteam der Anschlusstreffer noch gelang, änderte sich an der Konzentration nichts, und die Weesner konnten den Vorsprung bis zur Pause auf drei Tore erhöhen.
Auch in der zweiten Spielzeit vermochten die Hurricanes nicht mehr das Resultat zu wenden. Trotz grosser Einsatzbereitschaft wog die Hypothek der frühen Tore zu schwer und das Spiel endete mit einer 2:5 Niederlage!
Dadurch fallen die Hurricanes in der Tabelle vom ersten auf den vierten Rang zurück und liegen neu zwei Punkte hinter dem Leader.
An der nächsten Runde will die Mannschaft mit zwei Siegen in der vorderen Tabellenhälfte bleiben, um in der Rückrunde noch um den Gruppensieg mitspielen zu können.
