*Hurricanes gewinnen zuhause mit einem „Stängeli“*

Das Junioren U21 Team der Hurricanes Glarnerland gewinnt vor heimischem Publikum in Schwanden das Spiel gegen Crusaders 95 Zürich diskussionslos mit 10:0.

 



Klarer 10:0 Sieg der Hurricanes U21: nach wie vor guter Tabellenplatz (Bild: jhuber)
Klarer 10:0 Sieg der Hurricanes U21: nach wie vor guter Tabellenplatz (Bild: jhuber)

Die Hurricanes gingen motiviert ins Spiel gegen die Crusaders 95 Zürich,
vor allem weil man zuhause antreten konnte. Das zeigte sich auch gleich
auf dem Spielfeld. Es dauerte nicht einmal eine Minute bis Polli das
erste Tor für die Glarner erzielen konnte. In diesem Eiltempo ging es
auch gleich weiter. Bereits in der 4. Minute hiess es 2:0 für die
Hurricanes, nachdem Hostettler mit einem einzigen Pass die ganze Abwehr
der Zürcher überlistete und so war es für Fasol möglich, den Ball nur
noch ins Tor einzuschieben. Erstaunlich war dabei, dass die Zürcher kaum
Gegenwehr leisteten.


Das Spiel jederzeit unter Kontrolle


Das Spiel hatten die Hurricanes jederzeit klar unter Kontrolle. Dadurch konnten sich die Hurricanes auch ständig nach vorne orientieren und Druck aufs gegnerische Tor ausüben. Logische Konsequenz war das 3:0, welches Müller schoss und eine Minute später erzielte erneut Fasol den vierte Treffer für die Hurricanes. Das Schussverhältnis verdeutlicht die Überlegenheit der Glarner mehr als offensichtlich: 34 für die Hurricanes bei deren nur sechs Schüssen der
Zürcher.


Der Gegner zog sich zurück


Das zweite Drittel ist kurz erzählt. Die Zürcher, welche sich stark in
die eigene Hälfte zurückzogen und darauf lauerten, dass sie zu
Gegenstossmöglichkeiten kommen und im Gegensatz die Glarner, die ständig
unter Ballkontrolle waren, jedoch in diesem Drittel nicht zu zwingenden
Abschlüssen kamen. Als einziger Torschütze konnte sich Reithebuch
eintragen. Somit stand es nach zwei Dritteln 5:0 für die Glarner.


Ziel war Shutout für den Keeper


Im letzten Spielabschnitt wollten die Hurricanes nochmals zeigen, was
sie können. Bis hin zur 48. Minuten erhöhten die Hurricanes auf 9:0
durch die Torschützen Polli, Fasol, Müller und Noser. Dabei versuchten
die Hurricanes den Ball vermehrt laufen zu lassen bis sich die Lücke zum
Schuss ergab. Die Devise lautete ab diesem Zeitpunkt auf jeden Fall den
Shutout für Torhüter Elmer zu holen und wenn möglich das zehnte Tor noch
zu schiessen. Kurz vor Spielende wurde das „Stängeli“ von Noser erreicht.


Im vodersten Teil der Tabelle platziert


Über das ganze Spiel hinweg gesehen, wären noch mehr Tore für die
Hurricanes dringelegen. Die Zürcher hatten ihr Spiel ganz klar auf
Konter ausgerichtet, womit die Hurricanes sich jederzeit vor diesen in
Acht nehmen mussten. Die extrem defensive Haltung der Zürcher liess den
Hurricanes nur wenig Platz vor dem gegnerischen Tor. Nichtsdestotrotz
sind die Hurricanes sehr glücklich über die gewonnenen drei Punkte im
Meisterschaftsrennen, womit sie sich weitherhin im vordersten Teil der
Tabelle behaupten können.