Den Hurricanes war zu Spielbeginn klar, dass sie ein schwieriger Match erwartet, denn hatte doch der Gegner des UHC Tuggen-Reichenburg gleich viele Punkte vorzuweisen, wie die Glarner. So gestaltete sich auch das Spiel, wobei die Hurricanes den besseren Start erwischten. Beim 1:0 ging einfaches schnörkelloses Spiel voraus. Diese Führung hielt allerdings nur von kurzer Dauer und Tuggen-Reichenburg erzielte den Ausgleichstreffer. Danach verlief das Spiel offen, mit hochkarätigen Chancen beidseits. Das Resultat nach 20 Minuten lautete 3:2 zugunsten der Glarner.
Das zweite Drittel ging in der gleichen Art und Weise weiter. Es war ein offener Schlagabtausch mit dem glücklicheren Händchen für den Gegner. Dabei profitierten sie von der Schwäche der Glarner, da die Defensive der Hurricanes das ein um andere Mal überlaufen worden ist und die Glarner nicht konsequent am Mann blieben. Zwar konnten die Hurricanes den Schaden in Grenzen halten und schossen noch ihrerseits einen sehenswerter Treffer, dennoch ging es mit einem 4:5 Rückstand in die Pause. Alles war somit noch offen für das letzte Drittel, in das die Hurricanes aber nie richtig Schritt fassen konnten. Erneut kamen die gleichen Fehler in der Glarner Verteidigung wie zuvor auf, welches Tuggen-Reichenburg auch ausnutzte. So erhöhte der Gegner bis auf 4:8. Eine Reaktion der Hurricanes war nun gefragt, die auch kam. Hierzu zählte eine zu den stärksten Waffen der Glarner klar das Powerplay. Insgesamt verwerteten die Glarner so drei Treffer. Dies führte dazu, dass die Hurricanes eine Aufholjagd lancieren konnten und bis zum 6:8 herankamen. Kurzzeitig kam die Hoffnung auf, das Spiel doch noch zu wenden, als die letzte Minute anbrach und die Hurricanes wiederum ein Tor kassierten.
Somit verloren die Hurricanes diesen Match mit 6:9 gegen Tuggen-Reichenburg. Nach dieser Niederlage fallen die Hurricanes vom fünften auf den siebten Zwischenrang zurück. Der Abstand zu den vorderen Plätzen ist aber sichtlich in Reichweite. Es gilt weiter an sich zu arbeiten und somit hoffentlich zum Siegen zurückzufinden.
Nei, ä so öppis: Frühjahrserlebnisse für E-Biker
