Ende September hält der Verein Sek I GL jährlich seine ordentliche HV ab. So durfte der Präsident Jürg Grünenfelder eine stattliche Anzahl Kolleginnen und Kollegen sowie geladene Gäste im Saal des Restaurants Waage in Glarus begrüssen. Der Vorstand informierte seine Mitglieder über das vergangene Vereinsjahr: Schwerpunkte waren der Kontakt zu den drei Gemeinden, zu den Kantonen der Ostschweiz sowie die Arbeit in der Stufenkommission des Dachverbandes LCH. Das Ausdiskutieren von Vernehmlassungen und das Verfassen von Stellungsnahmen beschäftigte den Vorstand genauso wie das Begleiten des Glarner Lehrplanes 21. Neben dem Vorstand engagieren sich aber auch einige Lehrerinnen und Lehrer direkt an den Vorbereitungsarbeiten zu diesem neuen Lehrplan, der bereits 2017 eingeführt werden soll.
Die statutarischen Geschäfte konnten zügig abgewickelt werden und die Diskussion unter Varia betraf einmal mehr den neuen Lehrplan mit seiner Stundentafel und den neu einzuführenden Fächerkombinationen. Einiges muss da wohl noch präzisiert werden und lokale, föderalistische Lösungen werden den Übergang erleichtern.
Der Dank an den gesamten Vorstand fiel mit einem heimischen Produkt ziemlich süss aus, der Dank an die Vereinsmitglieder wurde mit einem Apéro riche ausgerichtet. Dabei nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, das eine oder andere Thema rund um die Sekundarstufe 1 gemeindeübergreifend zu diskutieren und Informationen auszutauschen.
Nicht wenige traf man eine Viertelstunde später in der Aula der Kantonsschule Glarus. Gar viel Interessantes war da von Prof. Dr. Manfred Spitzer zu erfahren. Die anwesenden Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Jugendliche und andere Interessierte wurden über den neuesten Stand der Hirnforschung und deren Rückschlüsse auf den Umgang mit modernen Technologien informiert. Eine weitere Diskussionsrunde zu diesem Thema in den verschiedenen Lehrerzimmern ist lanciert.
In alter Zusammensetzung wird sich der Vorstand auch im neuen Vereinsjahr für das Wohl unserer Schulen engagieren und sich zu den Neuerungen äussern, wenn seine Meinung gefragt ist. Er freut sich auf weiterhin gute Kontakte zu allen Involvierten und hofft auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den drei Gemeinden und dem Kanton.
