Francine Jordi fand, dank ihrer herzlichen Ausstrahlung sofort den Kontakt zum zahlreich erschienen Publikum. Das Publikum seinerseits fand auch den Draht zur Künstlerin, denn ihr Auftritt war von Anfang bis zum Schluss von einer ganz speziellen Natürlichkeit geprägt. Für einmal stimmte auch das geflügelte Wort: „Eine Künstlerin zum anfassen“, denn immer wieder bezog sie auch das Publikum mit in ihre musikalischen Darbietungen ein.
Von Caterina Valente zu Peter, Sue und Marc
In ihrem unverkennbaren „Berndeutsch“ machte die Künstlerin bereits zu Beginn klar, dass es für sie ein grosses Anliegen ist, die gesellschaftlich und vor allem gesundheitlich geschädigten Mitmenschen zu unterstützen. Sie startet ihr Auftritt mit einem Feuerwerk an Liedern von Caterina Valente, einer Sängerin, die den meisten der Anwesenden noch gut in Erinnerung war. Anschliessend forderte sie einige Männer und ein Frau aus dem Publikum auf, um zu ihrem Lied auf der Bühne einen Sirtaki (bekannt aus dem Film „Zorbas, der Grieche“) zu tanzen. Hervorragend die Interpretationen einiger der bekanntesten Lieder von Peter, Sue und Marc, die zu jener Zeit alle ein „Ohrwurm“ waren. Aber auch ihr Siegertitel vom Grand Prix der Volksmusik vor zehn Jahre „Das Feuer der Sehnsucht“ gab sie zum Besten und bedankte sich am Schluss ihres Auftrittes mit zwei Zugaben. Ob es der sympathischen Künstlerin wohl ernst war, dass sie gerne wieder einmal nach Schwanden kommen würde? Sie wäre auf jeden Fall herzlichst willkommen.
Die Besucher dieses Konzertes hatten anschliessend die Möglichkeit von der Künstlerin eine CD mit persönlicher Widmung zu kaufen, wobei sie sich auch dabei wieder äusserst volksnah und ohne Berührungsängste zeigte. Bei dieser Gelegenheit liess es sich auch der bekannte Glarner Sänger Louis Menar, als Erinnerung an diesen schönen Abend, mit Francine Jordi fotografieren zu lassen.
Herausforderungen als steter Begleiter
