Mitte August haben sich in der Umgebung des Obersees oberhalb von Näfels Todesfälle von mehreren Hunden ereignet. In der Folge wurden auch Untersuchungen des Wassers und von Blaualgen (Cyanobakterien) durchgeführt. Das beauftragte Labor hat nach umfangreichen, anspruchsvollen Analysen nun bestätigt, dass in den am Ufer gefundenen Blaualgen der Gattung Tychonema das Nervengift Anatoxin-a gefunden wurde. Diese Blaualgen schwimmen vor allem im Hochsommer tagsüber an der Wasseroberfläche und können vom Wind ans Ufer getrieben werden. In den übrigen Monaten lebt diese Blaualge verstreut am Grund des Sees. Das Gift Anatoxin-a konnte im Wasser nicht nachgewiesen werden. Da in keinem der untersuchten Hunde Anatoxin-a gefunden wurde, ist nicht zweifelsfrei bewiesen, dass einer der verstorbenen Hunde durch dieses Gift zu Schaden gekommen ist.a
Mitte August haben sich in der Umgebung des Obersees oberhalb von Näfels Todesfälle von mehreren Hunden ereignet. In der Folge wurden auch Untersuchungen des Wassers und von Blaualgen (Cyanobakterien) durchgeführt. Das beauftragte Labor hat nach umfangreichen, anspruchsvollen Analysen nun bestätigt, dass in den am Ufer gefundenen Blaualgen der Gattung Tychonema das Nervengift Anatoxin-a gefunden wurde. Diese Blaualgen schwimmen vor allem im Hochsommer tagsüber an der Wasseroberfläche und können vom Wind ans Ufer getrieben werden. In den übrigen Monaten lebt diese Blaualge verstreut am Grund des Sees. Das Gift Anatoxin-a konnte im Wasser nicht nachgewiesen werden. Da in keinem der untersuchten Hunde Anatoxin-a gefunden wurde, ist nicht zweifelsfrei bewiesen, dass einer der verstorbenen Hunde durch dieses Gift zu Schaden gekommen ist.
In den kommenden Herbst- und Wintermonaten wachsen diese Blaualgen nicht mehr intensiv und schwimmen kaum mehr auf. Damit dürfte die Gefahr von am Seeufer angeschwemmten Blaualgen geringer sein. Das Wasser selbst bietet aufgrund dieser Untersuchungen kein Risiko. Die Warntafeln entlang des Obersees wurden daher entfernt. Im nächsten Frühling wird die Situation neu beurteilt. Hundebesitzer sollten aber ohnehin darauf achten, dass ihre Hunde am Obersee und überhaupt an Gewässern kein Schwemmgut fressen.
In den kommenden Herbst- und Wintermonaten wachsen diese Blaualgen nicht mehr intensiv und schwimmen kaum mehr auf. Damit dürfte die Gefahr von am Seeufer angeschwemmten Blaualgen geringer sein. Das Wasser selbst bietet aufgrund dieser Untersuchungen kein Risiko. Die Warntafeln entlang des Obersees wurden daher entfernt. Im nächsten Frühling wird die Situation neu beurteilt. Hundebesitzer sollten aber ohnehin darauf achten, dass ihre Hunde am Obersee und überhaupt an Gewässern kein Schwemmgut fressen.