Im Viertelfinal fehlte das nötige Quäntchen Glück

Wie im Vorjahr reiste nur eine Glarner Gruppe nach Feldkirch an den Grenzlandcup-Final. Dieses Quartett schaffte den Einzug in den Viertelfinal – danach war jedoch Schluss.



Von links: René Müller
Von links: René Müller

Bereits fünf Jahre sind vergangen, seit die Glarner in Feldkirch mit einer Silbermedaille nach Hause gekommen sind. Eine Zeit, in der sich die Sportschützen Glarnerland mehrmals bis in den Viertelfinal schossen. Dort war jeweils die Gegnerschaft zu stark oder die eigenen Anstrengungen zu wenig effizient.

Ein Auf und Ab

Rolf Lehmann, René Müller, Jürg Fischli und André Eberhard reisten guten Mutes nach Österreich, um die Durststrecke zu beenden und wieder einmal Edelmetall zu gewinnen. Der Start gelang ihnen jedoch nicht nach Wunsch. Obwohl Rolf Lehmann und Jürg Fischli mit je 98 Punkten gut in den Wettkampf starteten, kamen André Eberhard (97) und René Müller (95) nicht ganz auf Touren. Mit 388 Punkten klassierten sie sich nach der 1. Vorrunde auf dem 18. Rang. Um unter die Top 16 zu gelangen, mussten sie eine sehr gute 2. Runde schiessen. Mit 394 Punkten gelang ihnen dieses Kunststück auch. Eberhard (100), Fischli (99), Lehmann (98) und Müller (97) waren für den Viertelfinal qualifiziert. Anstatt nochmals eine Steigerung hinzulegen oder zumindest dieses gute Resultat zu bestätigen, verloren allesamt etwas an Punkten. So kam es, dass Glarnerland mit 388 Punkten äusserst knapp ausschied. Eberhard (98), Lehmann und Fischli (je 97) und Müller (96) fehlten lediglich zwei Punkte für den Halbfinal. Der Sieg ging einmal mehr über Hohenems 1 mit 394 Punkten. St. Gallen und Hatswil stiegen ebenfalls aufs Podest.