Die beiden Gruppen der Sportschützen Glarnerland die in Feldkirch am Grenzlandcupfinal teilnahmen, mussten früher als gewollt ihre Koffer packen. Im Viertelfinal war für Glarnerland 1, wie auch für Glarnerland 2 Ende der Vorstellung. Beiden Gruppen fehlte an diesem Tag das nötige Quäntchen Glück.
Fischli mit überragender Leistung
Die Runden 1 und 2 gelangen GL 2 besser als ihren Kollegen von der 1. Gruppe. Mit 390 und 387 Punkten lagen sie mit drei Zählern vor GL 1. Diese begannen mit 385 Zählern sehr schlecht, konnten sich dann jedoch auf 389 Punkte steigern. Dieser Vorsprung war vor allem Jürg Fischli zu verdanken. Der Näfelser schoss zweimal das Maximum von 100 Punkten. Da sich für den Viertelfinal nur die Hälfte der 32 Gruppen qualifizieren konnte, begann nun das grosse Zittern. GL 2 war klar weiter, während GL 1 den Sprung in die nächste Runde nur knapp schaffte.
Glück zu stark beansprucht
Im Viertelfinal gelang GL 2 nicht mehr viel. 381 Punkte waren eindeutig zu wenig. Die Hoffnungen ruhten nun auf GL1. Doch auch diese mussten mitansehen, wie ihre Chancen auf den Halbfinal mit 387 Ringen schwanden. Punktgleich mit der 8. und somit letzten qualifizierten Gruppe schieden die Glarner aufgrund schlechterer Einzelergebnisse aus. Die nötige Portion Glück war wohl schon in der Vorrunde verpufft.
Rangliste:
1. Trimbach 396. 2. Wildhaus 1 394. 3. St. Gallen 1 393. Ferner: 10. Glarnerland 1 387. 15. Glarnerland 2 381.
Einzel:
Glarnerland 1: Roland Weyermann 293 Punkte (97/99/97), André Eberhard 292 (98/97/97), Rolf Lehmann 290 (95/99/96), Roman Portmann 286 (95/94/97). Glarnerland 2: Jürg Fischli 296 (100/100/96), Peter Armati 290 (99/97/94), Mischa Armati 288 (96/96/96), René Müller 284 (95/94/95).
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