Stets werden die Vernissagen bei der GLKB durch spezielle Musikbeiträge eröffnet und umrahmt. Ganz zu den Bildern passend umrahmten die Musiker Roli Schiltknecht, Hackbrett, Otto Mannhard, Kontrabass und Kurt Zwicky, Akkordeon die Vernissage von Verena Danioth. Ihre Musik, sehr volkstümlich, aber mit einem tollen Rhythmus, veranlasste die Besucher immer wieder zu leicht tänzelnden Bewegungen. Rhyner forderte die zahlreichen Gäste auf, nach der Laudatio von Dr. med. Martin Gerber, die Bilder in den verschiedenen Sitzungsräumen zu besichtigen.
Impressionen aus der Natur
In seiner kurzen Laudatio sprach Martin Gerber darüber, dass die heutige Künstlerin während dreissig Jahren ihren Mann in der Tierpraxis unterstützte, um sich vor einigen Jahren einer neuen Herausforderung, dem Malen mit Acryl auf Holz oder Leinwand zu widmen. Beim Bergmaler Heinz Leuzinger, Glarus und Silvio Giacometti, Chur studierte sie die Techniken der Malerei und lernte ihre Impressionen von Bergen und Landschaften auf die Leinwand zu übertragen. Ihre Inspirationen findet sie auf Berg- und Hochtouren sowie auf Reisen in alle Welt. In erster Linie malt sie Berge die auf er Leinwand fast zum Greifen nah sind. Aber auch Felswände, Steine, Sanddünen oder Eiszapfen gehören zu ihren bevorzugten Motiven. Die verschiedenen Bilder sind sicher eine Bereicherung der Sitzungszimmer in der Bank und entführen dabei den Betrachter für kurze Zeit in eine andere Welt.
Die Ausstellung dauert noch bis zum 30. April 2010. Besuche sind von Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 und von 13.30 bis 17.30 Uhr, Donnerstag bis 18.00 Uhr möglich.
Impressionen von Bergen und Landschaften
Von Zeit zu Zeit können Glarner Künstlerinnen oder Künstler ihre Werke im Hauptgeschäft der Glarner Kantonalbank ausstellen. Vor einigen Tagen eröffnete Hanspeter Rhyner, Bereichsleiter Firmenkunden, die Vernissage von Verena Danioth-Küng. Ihre Bilder zeigen Berge, Felswände, Steine aber auch Sanddünen oder Eiszapfen.