Das Abschneiden der beiden Junioren-Teams aus unserer Region (GSGL) war besser als erwartet. Die Knaben mit Gian Aebli, Alain Chenaux und Marc Weber, alle von Volley Näfels, belegten nach einer klaren Niederlage im Kampf um Bronze gegen Genf den vielleicht etwas undankbaren vierten Platz. Was aber durchaus besser ist als budgetiert. Und auch die Mädchen zeigten mit zwei Siegen am Sonntagmorgen über Solothurn und Wallis viel Moral und ein gesteigertes Selbstvertrauen. Damit durften sie im dritten Spiel gegen die Nordostschweizerinnen gar um einen Top-Ten-Platz spielen. Der zehnte Rang ist zweifellos ein gutes Resultat trotz der Niederlage im letzten Spiel. So haben die beiden Glarnerinnen im Team Fiona Bottega und Carla Padovan aus Glarus bestimmt genug Motivation um weiterhin fleissig zu trainieren.
Dank an die Eltern
Was bei guter Auswahl und gezieltem Training alles möglich ist, zeigte dieses perfekt organisierte und reibungslos abgewickelte Turnier sehr gut. Das Wichtigste scheint aber aufgrund der Distanzen zwischen Wohnort und den regionalen Trainingszentren die Unterstützung der Eltern. Ohne sie verkümmert früher oder später jedes noch so grosse Talent. Und so galt denn auch der Dank von Glaronia und Volley Näfels, als Organisatoren dieser Meisterschaft unter Swiss Volley, den vielen anwesenden Eltern, welche keine Zeit und Kosten scheuen um ihre Kinder zu fördern und damit letztlich auch der Gesellschaft einen grossen Dienst erweisen.
